
Mit und ohne Abo: Hier liegen die Grenzen von Gemini
Ohne Abo liegt die Grenze beim Modell Gemini 2.5 Pro bei fünf Prompts pro Tag. Das Kontextfenster ist hier auf 32.000 Tokens beschränkt. Es bestimmt die Lesekapazität des Modells und legt fest, in welchem Umfang Inhalte gleichzeitig verstanden werden können. Ein größeres Kontextfenster ermöglicht es Gemini, mehr Inhalte zu lesen und zu verstehen. Wenn Nutzer:innen das Kontextfenster überschreiten, erhalten sie unter Umständen Antworten, in denen die angegebenen Inhalte nicht vollständig berücksichtigt, Zusammenhänge nicht erkannt oder Details ausgelassen werden. Wenn das Limit erreicht ist, können Nutzer:innen ein Upgrade durchführen oder warten, bis es zurückgesetzt wird. Mit einem kostenlosen Account können täglich außerdem bis zu 100 Bilder generiert und bearbeitet werden.
Eine umfangreiche Nutzung ist nur mit Abo möglich
Deutliche Unterschiede gibt es auch bei Deep Research, womit sich umfangreiche, mehrstufige Online-Recherchen durchführen lassen. Für Nutzer:innen ohne Google AI-Abo liegt hier die Grenze mit Gemini 2.5 Flash bei fünf Berichten pro Monat. In Google AI Pro lassen sich mit Gemini 2.5 Pro bis zu 20 Berichte pro Tag erstellen, in Google AI Ultra sind es mit Gemini 2.5 Pro sogar 200. Der Unterschied zwischen den beiden Modellen liegt vor allem in der Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit: Gemini 2.5 Pro ist auf höchste Qualität und komplexes Denken ausgelegt, während Gemini 2.5 Flash besonders schnelle und kostengünstige Antworten für Echtzeit-Anwendungen bietet.
Die experimentelle Funktion Deep Think ist nur mit Gemini in Google AI Ultra möglich. Hier liegt die Grenze bei zehn Prompts pro Tag mit einem Kontextfenster von 192.000 Tokens. Deep Think ermöglicht der KI, mehrere Lösungshypothesen und Strategien gleichzeitig zu entwickeln, zu evaluieren und miteinander zu kombinieren, anstatt nur einen linearen Lösungsweg zu verfolgen. Nutzer:innen werden in der jeweiligen Gemini-App benachrichtigt, wenn sie kurz vor dem Erreichen der Limits für einen bestimmten Zeitraum stehen. Google weist gleichzeitig darauf hin, dass die Grenzen in Zukunft erneut angepasst werden könnten. Quelle: t3n
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