Direkt zum Hauptbereich

Whatsapp: Mit dieser neuen Funktion müsst ihr nie wieder Sprachnachrichten abhören

Whatsapp bringt ein neues Feature für den Messenger raus. Dadurch müsst ihr Sprachnachrichten nicht mehr zwangsläufig abhören. Wie ihr künftig auf die Nachrichten eurer Kontakte auch noch zugreifen könnt, fassen wir euch hier zusammen.

Der beliebte Messenger Whatsapp bekommt in unregelmäßigen Abständen neue Funktionen spendiert. Jetzt haben die Verantwortlichen in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass ein neues Feature, das sich schon vor Monaten abgezeichnet hat, endlich seinen Weg in die finale Version der App findet. Dadurch müsst ihr künftig Sprachnachrichten eurer Kontakte nicht mehr abhören.


WhatsApp-Sprachnachrichten bekommen eine neue Funktion spendiert

Whatsapp startet Transkripte für Sprachnachrichte

Künftig könnt ihr euch die Sprachnachricht auch in Textform anzeigen lassen. Whatsapp transkribiert die Nachricht für euch und listet den Inhalt ganz einfach darunter auf. Dabei müsst ihr euch keine Gedanken machen, dass die Nachricht eures Kontakts noch einmal zusätzlich auf einen Server geladen werden muss. Laut Whatsapp findet die Transkription direkt in der App auf eurem Gerät statt, sollte dadurch wenig Zeit in Anspruch nehmen und ist zudem Ende-zu-Ende verschlüsselt.

Die neue Funktion lohnt sich vorwiegend dann, wenn ihr euch in der Öffentlichkeit befindet und es zu laut ist, um Sprachnachrichten abzuhören. Oder wenn ihr kein Fan von Whatsapp-Sprachnachrichten seid, aber euch eure Kontakte trotzdem immer wieder Aufnahmen schicken. So oder so könnt ihr sie ganz einfach ablesen, nachdem Whatsapp sie für euch transkribiert hat.

Um die Funktion zu aktivieren, sobald sie per Update erschienen ist, müsst ihr in die Einstellungen wechseln und dort den Bereich „Chats“ öffnen. Dort findet ihr jetzt einen neuen Eintrag mit dem Namen „Transkriptionen von Sprachnachrichten aktivieren“. Ist die Option aktiviert, könnt ihr zudem die bevorzugte Sprache einstellen. Android-Nutzer:innen haben hier vorerst noch das Nachsehen. Laut offizieller Support-Seite von Whatsapp unterstützt nur iOS bislang Deutsch. Das soll sich aber bald ändern, wie das Unternehmen betont.

Ist die Transkription in Whatsapp aktiviert, müsst ihr bei neuen Sprachnachrichten lang auf die zugehörige Chat-Blase drücken. Dann erscheint die Option „Transkribieren“. In der Beta-Version wurden noch alle Nachrichten automatisch übersetzt, die kürzer als zwei Minuten waren. Hier hat Whatsapp offenbar aufgrund des Feedbacks der Nutzer:innen nachjustiert. Quelle: t3n





JZ-App
Vorlesen lassen

Kommentare

Beliebte Beiträge

Jahresrückblick 2025 – Ein Jahr zwischen Umbrüchen, Innovationen und neuen Kulturphänomenen

2025 war ein Jahr, das die Welt in vielerlei Hinsicht herausforderte. Politische Spannungen, technologische Durchbrüche und extreme Wetterereignisse prägten die globale Lage ebenso wie neue kulturelle Bewegungen und digitale Trends. Während internationale Konflikte die geopolitische Ordnung belasteten, zeigte sich gleichzeitig eine Gesellschaft im Wandel: zwischen Fortschritt und Unsicherheit, zwischen digitaler Beschleunigung und dem Wunsch nach Stabilität. Dieser Jahresrückblick fasst die wichtigsten Entwicklungen zusammen – sachlich, umfassend und mit Blick auf die Ereignisse, die das Jahr nachhaltig geprägt haben, zusammengestellt von der Jonaser Zeitung Redaktion. Politik & Weltgeschehen Europa im Wandel - Bulgarien und Rumänien traten vollständig dem Schengen-Raum bei – ein bedeutender Schritt für die europäische Integration. - In Polen gewann Karol Nawrocki knapp die Präsidentschaftswahl, was zu einer Phase politischer Spannung zwischen Regierung und Staatsoberhaupt führte. ...

Trotz Klage: Jon Prosser zeigt iPhone-Fold-Render

Keine Falz, 9 mm Dicke und vier Kameras: In einem neuen Video zeigt Jon Prosser Rendergrafiken zum  iPhone  Fold. Es soll im Herbst 2026 erscheinen. Jon Prosser befindet sich wegen seiner Videos zu iOS 26 und Liquid Glass in einem aktiven Rechtsstreit mit Apple. Trotzdem zeigte der Leaker an Heiligabend in einem Video neue Rendergrafiken und Informationen über das erste klappbare iPhone, welches im Herbst 2026 erscheinen soll. Schlanker als das iPhone Air Neben einem umfassenden Blick auf das Gerät, nennt Prosser auch zahlreiche technische Details. Dabei sei angemerkt, dass Prosser zwar durchaus schon treffsichere Angaben lieferte, aber nicht alle seine Vorhersagen eintrafen. Laut dem Video soll das iPhone Fold zusammengeklappt nur 9 mm dick sein. Jede Hälfte ist demnach mit 4,5 mm noch einmal schlanker als die 5,6 mm des iPhone Air. Insgesamt vier Kameras sollen verbaut sein, zwei auf der Rückseite und jeweils eine in jedem Bildschirm. Face ID bieten diese Kame...

Trotz Schutzmaßnahmen: 20 Geldautomaten in Bayern gesprengt

In Bayern hat es im laufenden Jahr 20 Geldautomaten-Sprengungen gegeben – die Zahl bleibt damit nahezu konstant auf Vorjahresniveau. Kurz vor Weihnachten gelang der Polizei in Ehekirchen in Oberbayern die Festnahme mutmaßlicher Täter nach einer Sprengung. Trotz intensiver Ermittlungen und Präventionsmaßnahmen der Banken gelingt es nicht, die Zahl der Attacken signifikant zu senken. Von den 20 Fällen in diesem Jahr waren 15 erfolgreich – die Täter erbeuteten Geld. In vier Fällen blieben sie ohne Beute, zweimal kam es gar nicht zur Detonation. Bei einem Fall in Unterpleichfeld ist der Ausgang zunächst unklar. Verletzte gab es 2025 bislang nicht. «Wir bewegen uns bei den Zahlen im Vergleich zu den Jahren 2024 und 2023 nahezu auf einem identischen Niveau», teilte ein Sprecher des Bayerischen Landeskriminalamtes (BLKA) mit. 2024 wurden 22 Sprengungen registriert, 2023 waren es 21 Fälle. Zum Vergleich: 2022 lag die Zahl mit 37 Fällen deutlich höher. Ermittlungen und Festnahmen Die Behörden v...

Samsung: Bildschirme mit mehr als 1.080 Hz kommen

Dagegen wirkt 120 Hz wie Ruckeln:  Samsung  und HKC stellen Displays vor, die extrem hohe Bildraten können – mit einer Einschränkung. Samsung hat die vor allem für Gamer gedachten Monitore seine Odyssey-Reihe für 2026 vorgestellt, allen voran den neuen Odyssey G6 (G60H). Der 27-Zöller mit QHD-Auflösung von 2.560 × 1.440 Pixeln soll laut einer Pressemitteilung von Samsung  "die weltweit erste Bildwiederholrate von 1.040 Hz"  bieten. Die gibt es allerdings nur in einem speziellen Dual-Mode bei reduzierter HD-Auflösung. Im normalen Betrieb erreicht der Monitor immer noch bis zu 600 Hz in QHD und zielt damit klar auf E-Sportler und andere Spieler, die jedes einzelne Frame ausnutzen wollen. Der G6 nutzt ein IPS-Panel und wird über HDMI 2.1 sowie Displayport 2.1 angebunden. Adaptive-Sync-Unterstützung mit AMD Freesync Premium Pro und Nvidia G-Sync Compatible soll es ermöglichen, dass selbst bei extrem hohen Bildraten keine Tearing-Effekte auftreten und die Darstellung...

Gold auf Rekordhoch: Über 4500 Dollar - größter Anstieg seit 1979

Der Goldpreis hat über die Feiertage ein neues Rekordhoch erreicht und erstmals die Marke von 4500 Dollar überschritten. Die Rally wird befeuert durch geopolitische Spannungen und Erwartungen, dass die US-Notenbank Federal Reserve ihre Geldpolitik weiter lockern wird. Seit Jahresbeginn ist der Goldpreis um mehr als 70 Prozent gestiegen. Dies markiert den größten Jahresgewinn seit 1979. Anleger setzen in diesem Umfeld verstärkt auf Gold als sicheren Hafen. Die Nachfrage zeigt sich auch an den Zuflüssen in physisch besicherte, börsengehandelte Goldfonds. Bis Oktober flossen 64 Milliarden Dollar in diese Produkte. Im September verzeichneten die Fonds mit 17,3 Milliarden Dollar einen Rekordmonat. Investitionsmöglichkeiten in Gold Anleger können über verschiedene Wege in das Edelmetall investieren. Der Spotmarkt richtet sich vor allem an große Käufer und institutionelle Investoren, die mit großen Banken handeln. London gilt als einflussreichster Handelsplatz. Die Preise werden in Echtzeit d...