Wer sich die munter plaudernden Sprachmodelle wie ChatGPT oder Gemini ansieht, könnte auf den ersten Blick überzeugt sein, genau so müsste eigentlich Siri funktionieren. Unter bestimmten Gesichtspunkten mag das zutreffen, denn Siri ist sowohl beim Sprachverständnis als auch der Sprachausgabe limitiert und auf das angewiesen, was redaktionell an Optionen ausgearbeitet wurde. Allerdings wäre es keine Lösung, Siri einfach nur durch ein bestehendes System auszutauschen.
Was sämtliche LLMs (Große Sprachmodelle) nämlich an Schwächen mitbringen, ist fehlende Präzision und Verlässlichkeit – oder flapsig ausgedrückt: Sie labern einfach viel zu gerne, schmücken aus, fügen hinzu, fantasieren. Das Modell hat keinerlei Verständnis von dem, was es gerade wortreich darbietet und auch wenn viele Ausgaben wie kreative Meisterwerke klingen, reiht es doch nur gebräuchliche Wortfolgen aneinander.
Was sämtliche LLMs (Große Sprachmodelle) nämlich an Schwächen mitbringen, ist fehlende Präzision und Verlässlichkeit – oder flapsig ausgedrückt: Sie labern einfach viel zu gerne, schmücken aus, fügen hinzu, fantasieren. Das Modell hat keinerlei Verständnis von dem, was es gerade wortreich darbietet und auch wenn viele Ausgaben wie kreative Meisterwerke klingen, reiht es doch nur gebräuchliche Wortfolgen aneinander.
Siri wird in iOS 18 kein Chatbot
Apples Chef der KI-Entwicklung, John Giannandrea, steht Chatbots eher ablehnend gegenüber. Apple betreibt intern angeblich schon seit einem Jahr ein mit ChatGPT vergleichbares LLM (Großes Sprachmodell). Mark Gurman betont in einem neuen Artikel aber noch einmal, dass Siri mit iOS 18 nicht zu einem ChatGPT-artigem System werde. Apple denke zwar über Kooperationen mit Google, OpenAI oder in China mit Baidu nach, iOS 18 bringe aber sicherlich kein Plaudertaschen-Siri mit. Wer das für Recherche im Internet will, muss wohl auf bestehende Angebote in Bing oder Google ausweichen.
Apples Chef der KI-Entwicklung, John Giannandrea, steht Chatbots eher ablehnend gegenüber. Apple betreibt intern angeblich schon seit einem Jahr ein mit ChatGPT vergleichbares LLM (Großes Sprachmodell). Mark Gurman betont in einem neuen Artikel aber noch einmal, dass Siri mit iOS 18 nicht zu einem ChatGPT-artigem System werde. Apple denke zwar über Kooperationen mit Google, OpenAI oder in China mit Baidu nach, iOS 18 bringe aber sicherlich kein Plaudertaschen-Siri mit. Wer das für Recherche im Internet will, muss wohl auf bestehende Angebote in Bing oder Google ausweichen.
Weitreichendes KI-Update
Dennoch deute alles auf ein massives KI-Update im Sommer zur WWDC und im Herbst für alle Nutzer hin. Die neue Generation von Siri sei in der Lage, wesentlich komplexere Anfragen zu bearbeiten – bis hin zu automatischer Vervollständigung von Sätzen in iMessage oder anderen Programmen. Sämtliche andere Apple-Apps erhalten ebenfalls KI-Unterstützung, um alltägliche Abläufe zu vereinfachen, der Schwerpunkt liege jedoch stets auf einzelnen Funktionen.
Wichtiger als einzelne Features: Die allgemeine KI-Strategie
Ohne Zweifel werde die WWDC 2024 ein wegweisendes Event, dies aber gar nicht einmal so sehr aufgrund einzelner Features, sondern der Vorstellung von Apples langfristiger KI-Strategie. Wie diese auszusehen hat, war intern angeblich höchst umstritten und führte zu einigen Querelen in den Teams, wie es vor einem Jahr hieß. Aktuelle Indizien deuten darauf hin, dass sich lokale Ausführung als bevorzugter Weg durchsetzt. Serverseitige Aufarbeitung kann oft spektakulärere Ergebnisse bieten, denn es stehen sehr viel höhere Rechen- und Speicherkapazitäten zur Verfügung – dies jedoch eindeutig zulasten des Datenschutzes und natürlich zwingend erforderlicher Online-Anbindung. Quelle: Apple und Mactechnews
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