Direkt zum Hauptbereich

Google TV: Großes Update bringt neue Startseite für die Smart TV-Plattform

Auf der Smart TV-Plattform Google TV spielen eigenständige Apps von Beginn an nur eine untergeordnete Rolle, das zeigt sich jetzt recht deutlich in einem größeren Update für die TV-Startseite. Diese erhält in den nächsten Tagen für alle Nutzer einen neuen Look, der Medien noch mehr in den Mittelpunkt und die Oberfläche modernisieren soll.

google tv new design startseite cover logo

Auf dem Google TV-Startbildschirm dreht sich alles um mediale Inhalte, sodass die Nutzer in vielen Fällen gar nicht erst zu den Streaming-Apps wechseln müssen, sondern direkt aus dem Betriebssystem heraus an die entsprechende Stelle gelangen. Dementsprechend ist die App-Auflistung nicht wirklich prominent am Homescreen zu finden und eine bevorstehende Änderung wird das noch weiter verstärken. So wie man kürzlich Android TV eine neue Oberfläche spendiert hat, gibt es jetzt ein Update für die Google TV-Oberfläche.

Der offizielle Changelog:

  • Kreisförmige App-Symbole: Ihre Apps haben jetzt eine neue kreisförmige Form, die Ihrem Startbildschirm ein modernes und frisches Aussehen verleiht und das Auffinden Ihrer Apps erleichtert.
  • Neuer Zugriff auf Free-TV-Kanäle: Schauen Sie sich diese neue Verknüpfung zu Free-TV-Kanälen in der Zeile „Ihre Apps“ an. Die kostenlosen Kanäle von Google TV umfassen alles von lokalen Nachrichten über Filme bis hin zu Sport, die alle ohne zusätzliche Downloads, Zahlungen oder Abonnements verfügbar sind.
  • Mehr Apps zur Hand: Wir haben die Anzahl der App-Symbole in der Zeile „Ihre Apps“ erhöht, sodass Sie einfacher auf mehr Ihrer am häufigsten verwendeten Apps zugreifen können.
  • Ihre Apps, ganz nach Ihren Wünschen: Die Zeile „Ihre Apps“ verfügt jetzt über Schaltflächen „Neu anordnen“ und „Apps hinzufügen“ am Ende der Zeile, sodass Sie mehr Kontrolle über die Organisation Ihrer Apps haben und leichter darauf zugreifen können, um neue Apps zu entdecken und zu installieren. Quelle: Google Watch Blog 

JZ-App 
Vorlesen lassen

Kommentare

Beliebte Beiträge

WhatsApp führt KI-gestützte Nachrichtenzusammenfassung ein

WhatsApp hat mit dem Rollout einer neuen Funktion begonnen - zunächst in den USA. Das Besondere: Nutzer müssen sie selbst aktivieren, um sie zu nutzen. WhatsApp bietet ab sofort auch in stabilen Version eine neue Option, die das schnelle Aufarbeiten von Nachrichten ermöglicht, wie aus einer Blognachricht hervorgeht.  Die Message Summaries nutzen KI-Technologie, um die wichtigsten Inhalte einer Chat-Nachricht im Messenger zusammenzufassen, ohne dass der Nutzer alle Details selbst lesen muss.  Dies ist besonders hilfreich in stressigen Situationen, zum Beispiel beim Wechsel zwischen Meetings oder nach einem Flug. Message Summaries in WhatsApp: So soll die Privatsphäre gesichert werden Die Private Processing Technologie von WhatsApp soll dafür sorgen, dass niemand, einschließlich WhatsApp selbst, die Nachrichten oder Zusammenfassungen sehen kann.  Wichtig: Die Nutzung dieser Technologie ist optional und standardmäßig deaktiviert. Anwender können selb...

Kim Jong Un weiht Tourismusresort in Nordkorea ein

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat ein riesiges Tourismusresort an der Ostküstenregion Wonsan Kalma eingeweiht. Das Areal mit mehreren Hotelanlagen, Swimmingpools und Wasserrutschen soll bis zu 20.000 Reisende aus dem In- und Ausland beherbergen können, wie Nordkoreas staatliche Nachrichtenagentur KCNA berichtete. Die offizielle Eröffnung für einheimische Touristen findet demnach am 1. Juli statt. Auf den Fotos der Eröffnungszeremonie ist Machthaber Kim Jong Un Seite an Seite mit seiner Tochter zu sehen, die aufgrund ihrer regelmäßigen öffentlichen Auftritte von einigen Experten bereits als mögliche Nachfolgerin für die politische Führung des Landes gehandelt wird. Sowohl ihr Name als auch das genaue Alter wurden von nordkoreanischen Behörden bislang nicht bestätigt. Die von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA zur Verfügung gestellte Aufnahme zeigt den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un (l) zusammen mit seiner Tochter Kim Ju Ae (M) und seiner Ehefrau Ri Sol...

Google setzt auf Abwehr: Android 16 erkennt Spionageversuche im Mobilfunknetz

Wer glaubt, mit dem Smartphone immer sicher unterwegs zu sein, könnte bald eines Besseren belehrt werden – zumindest, wenn Google mit Android 16 hält, was die Entwickler:innen versprechen. Gefälschte Mobilfunkzellen, sogenannte  IMSI-Catcher , ermöglichen es Angreifer:innen, Standortdaten abzugreifen, Anrufe mitzuhören oder Nachrichten mitzulesen. Mit Android 16 wird Google aus Mountain View im US-Bundesstaat Kalifornien erstmals ein System einführen, das Nutzer:innen vor solchen Lauschangriffen warnt, wie  heise.de  berichtet. Was steckt hinter dem neuen Warnsystem? Im Mittelpunkt steht eine neue Funktion namens „Sicherheit des Mobilfunknetzes“, die direkt in die Systemeinstellungen integriert werden soll. Nutzer:innen können dort Benachrichtigungen aktivieren, die warnen, sobald sich das Smartphone mit einem unverschlüsselten Mobilfunknetz verbindet oder wenn das Netz versucht, eindeutige Gerätekennungen wie IMSI oder IMEI auszulesen. Solche Vorgänge sind typi...

Mindestlohn soll in zwei Stufen auf 14,60 Euro steigen

Der Mindestlohn in Deutschland soll in zwei Stufen auf 14,60 Euro zum 1. Januar 2027 steigen. Anfang kommenden Jahres soll er bereits auf 13,90 Euro steigen, wie die Mindestlohnkommission in Berlin mitteilte. Der Vermittlungsvorschlag der Kommissionsvorsitzenden Christiane Schönefeld sei einstimmig beschlossen worden. Heute liegt der Mindestlohn bei 12,82 Euro. Die Mindestlohnkommission entscheidet alle zwei Jahre über die Anpassung. Hier verhandeln Spitzenvertreterinnen und -vertreter von Gewerkschaften und Arbeitgebern miteinander. Die Bundesregierung setzt den Beschluss dann per Verordnung um. Der vorangegangene Beschluss über den heutigen Mindestlohn war gegen das Votum der Gewerkschaften mit der Stimme der unabhängigen Kommissionsvorsitzenden Christiane Schönefeld gefasst worden.  Ein Schild in Form einer roten Hand mit der Aufschrift «Mindestlohn» wird während einer Aktion des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hochgehalten. Foto: Jens Wolf/dpa «Harte Verhandlungen» Schönefe...

Sony, Bose und mehr: Unzählige Bluetooth-Kopfhörer anfällig für Lauschangriffe

Sicherheitslücken  in  Bluetooth -Kopfhörern gängiger Marken lassen Angreifer ohne vorheriges Pairing Mikrofone abhören und Daten ausleiten. Sicherheitsforscher der in Heidelberg ansässigen Enno Rey Netzwerke GmbH (ERNW) haben drei Sicherheitslücken in SoCs des Herstellers Airoha entdeckt, die in weit verbreiteten Kopfhörern bekannter Marken wie Bose, Sony, JBL, Beyerdynamic und Marshall verbaut sind. Damit soll es Angreifern möglich sein, ohne vorheriges Pairing oder eine Authentifizierung Bluetooth-Verbindungen zu kapern und Daten auszulesen. "Einzige Voraussetzung ist, dass man sich in Bluetooth-Reichweite befindet" , schreiben die Forscher in einem Blogbeitrag. Anschließend könne ein Angreifer etwa Daten in den RAM oder Flash-Speicher eines Zielgerätes schreiben oder daraus lesen. Damit lasse sich auch die Vertrauensbeziehung zwischen dem jeweiligen Kopfhörer und einem gekoppelten Zuspielgerät wie etwa einem Smartphone unterwandern. Als mögliche Angriffsszenarien nenn...