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Es werden Posts vom Januar, 2024 angezeigt.

Bezahlkarte für Flüchtlinge soll bundesweit eingeführt werden

Eine Bezahlkarte für die Auszahlung staatlicher Leistungen für Asylbewerber wird nach Angaben von Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) bundesweit eingeführt. Das teilte Rhein als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch in Wiesbaden mit. Bayern und Mecklenburg-Vorpommern gehen demnach beim Vergabeverfahren für die Einführung einer Bezahlkarte aber eigene Wege. Die 14 anderen Bundesländer hätten sich auf ein gemeinsames Verfahren geeinigt, die Vergabe werde für den Sommer angestrebt. Die Ministerpräsidenten der Länder und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatten sich im November 2023 darauf verständigt, dass Asylbewerber in Deutschland mindestens einen Teil ihrer Leistungen künftig als Guthaben auf einer Bezahlkarte bekommen sollen.  Die Nutzung solcher Bezahlkarten soll Schutzsuchenden die Möglichkeit nehmen, Geld aus staatlicher Unterstützung in Deutschland an Angehörige und Freunde im Herkunftsland zu überweisen. Bezahlkarte soll nur in Deutschland funktionieren

Die Änderungen ab Februar 2024

Ab Februar sollen Anträge für einen KfW-Förderkredit zum Heizungstausch gestellt werden können. Bei der Zuzahlung von Medikamenten wird es für einige günstiger. Änderungen stehen auch bei den Streaminganbietern Netflix, Amazon und Spotify an. Verbesserung bei Zuzahlung zu Medikamenten Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten müssen in der Regel   Zuzahlungen   geleistet werden, die von den Apotheken dann an die Krankenkassen weitergeleitet werden. War die verschriebene Menge bislang nicht vorrätig und es wurden mehrere Packungen deswegen ausgegeben, richtete sich die Zuzahlung nach der Anzahl der ausgegebenen Packungen. Ab 1. Februar wird die verschriebene Darreichungsmenge zur Grundlage der Berechnung, wenn Großpackungen fehlen. Netflix, Amazon Prime Video und Spotify: Änderungen bei drei großen Streaminganbietern Netflix   stellt Ende Februar den Support für ältere Sony-Fernseher ein, wie Sony auf seiner Homepage mitteilt. Dies gelte für eine Vielzahl von Geräten aus den Produktion

Bus und Bahn: Einwohner und Pendler in Großstädten sind meist zufrieden

Einwohner und Pendler sind nach einer ADAC-Umfrage mit dem öffentlichen Nahverkehr in 13 der 15 größten deutschen Städte «insgesamt zufrieden». Ausnahmen sind Duisburg und Köln. Gute Noten gebe es vor allem für die «Haltestellendichte, kurze Wege beim Umsteigen sowie Beschilderung an Bahnhöfen und Stationen», teilte der ADAC am Dienstag mit. Auch Radfahrer und Fußgänger sind demnach überwiegend zufrieden mit der Mobilität – nur Autofahrer sind überwiegend unzufrieden. Im Vergleich zum ADAC-Mobilitätsmonitor aus dem Jahr 2017 ist die Zufriedenheit in den meisten Städten allerdings spürbar zurückgegangen. Für die Studie «Mobil in der Stadt» hat der ADAC mehr als 9000 ÖPNV-Kunden, Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer in den 15 Großstädten mit mehr als einer halben Million Einwohner befragt. Die besten Noten für die Mobilität in der eigenen Stadt gab es demnach in Dresden, mit Abstand gefolgt von Leipzig, München und Nürnberg. Überwiegend unzufrieden äußerten sich die Befragten in Stuttgart

Verkleidete israelische Spezialkräfte töten palästinensische Terroristen in Klinik

Israelische Spezialkräfte haben in einem Krankenhaus im nördlichen  Westjordanland   drei militante Palästinenser getötet. Die Armee teilte mit, Ziel des Einsatzes in der Nacht zum Dienstag seien ein Mitglied der Terrororganisation Hamas sowie zwei weitere extremistische Palästinenser mit Verbindungen zum Islamischen Dschihad gewesen. Die Männer hätten sich in dem Ibn-Sina-Krankenhaus versteckt. Videoaufnahmen aus dem Krankenhaus in der Stadt Dschenin zeigten, wie israelische Spezialkräfte teilweise als medizinisches Personal verkleidet in die Klinik eindrangen. Hamas-Mitglied plante wohl Anschlag Die gesuchten Männer stammten den Angaben zufolge aus dem Flüchtlingsviertel der Stadt Dschenin, die als Hochburg militanter Palästinenser gilt. Das 27-jährige Hamas-Mitglied sei an verschiedenen Angriffen auf israelische Soldaten beteiligt gewesen und habe einen unmittelbar bevorstehenden Anschlag geplant, der «von dem Massaker am 7. Oktober inspiriert» gewesen sei. Er habe auch Verbindungen

Vertreibt Paris Obdachlose und Migranten für Olympia?

Frankreichs Stelle für die Verteidigung der Bürgerrechte befasst sich mit möglicher Diskriminierung bei den Vorbereitungen der Olympischen Spiele in Paris im Sommer. Konkret könnte es eine Untersuchung zur Vertreibung als «unerwünscht» eingestufter Menschen aus dem öffentlichen Raum, zur Umsiedlung von Obdachlosen und zur Belegung von Studierendenwohnheimen geben. Das teilte die Stelle am Montag in Paris mit. Sorge vor einer «sozialen Säuberung» Hilfsorganisationen hatten sich wiederholt über die Gefahr einer «sozialen Säuberung» der Straßen besorgt gezeigt. «Die immensen Mittel, die für die Spiele aufgewendet werden, dienen dazu, die Armut unsichtbar zu machen» hatte es von Paul Alauzy vom Zusammenschluss mehrerer Organisationen «Le Revers de la Medaille» geheißen. Die Olympischen Ringe 2017 in Paris vor dem Eiffelturm in Paris. Symbolfoto: Michel Euler/AP/dpa Es brauche jedoch einen ernsthaften Notfallplan, um Menschen in bestehenden Einrichtungen aufzunehmen und langfristige Lösunge

Zoom für die Vision Pro: Wie der Videochat mit der Apple-Brille funktionieren soll

Am 2. Februar kommt die Vision Pro in den USA auf den Markt. Zusammen mit dem Headset wird es auch eine App von Zoom geben, mit der man Videoanrufe tätigen kann – und die soll virtuelle Meetings auf ein neues Level heben. Ein digitaler Avatar wird dich in der Zoom-App für die Vision Pro bei deinen Kolleg:innen vertreten. (Bild: Zoom) Bald ist es so weit: Das Headset Vision Pro von Apple wird demnächst in den Vereinigten Staaten veröffentlicht und Apple-Fans können es kaum noch erwarten. Auch in Deutschland ist das Interesse an der Mixed-Reality-Brille groß. Doch wer hierzulande eine erwerben will,  muss dafür einige Hürden in Kauf nehmen . Wenn man sich die neue Zoom-App für das Headset ansieht, ist es die Mühe aber vielleicht sogar wert. Digitale Avatare im Zoom-Videochat Es wird nämlich richtig futuristisch: Wenn das Headset von Apple am 2. Februar erscheint, wird es den Brillen-Träger:innen möglich sein, über die Vision-Pro-App von Zoom als digitaler Avatar an Videokonferenzen teilz

Skandal um Palästinenserhilfswerk: Das ist bekannt

Deutschland und EU fordern vom UN-Palästinenserhilfswerk eine rasche Aufklärung der Vorwürfe, dass sich ein Dutzend Beschäftigte am Massaker der Hamas in Israel beteiligt haben sollen. Die «New York Times» veröffentlichte bislang unbekannte Details zu den Anschuldigungen. Demnach war ein UN-Mitarbeiter am 7. Oktober an der Entführung einer Frau aus Israel beteiligt, ein anderer habe Munition ausgeteilt. Und ein dritter soll bei einem Massaker in einem Kibbuz mitgemacht haben, bei dem 97 Menschen starben, wie die Zeitung am Sonntag (Ortszeit) meldete. Quelle sei ein israelisches Dossier, das der US-Regierung vorliege. Berlin will schnelle Bereinigung Ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin sagte, es sei jetzt am Palästinenserhilfswerk UNRWA, «sehr schnell und rasch die notwendigen Schritte zur Aufklärung zu unternehmen, um diese Situation zu bereinigen». Er nannte es «erschreckend», dass sich einige UNRWA-Mitarbeiter an dem Massaker vom 7. Oktober beteiligt hätten. Palästinensische

Deutlich mehr Falschgeld im Umlauf: Wie du Blüten erkennst

Geldfälscher in Deutschland und Europa haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Blüten unters Volk gebracht. Polizei, Handel und Banken zogen in Deutschland knapp 56.600 falsche Euro-Banknoten aus dem Verkehr, wie die Bundesbank am Montag mitteilte. Das waren gut 28 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.  «Der Anstieg der Falschgeldzahlen liegt in wenigen größeren Betrugsfällen vor allem mit gefälschten 200- und 500-Euro-Banknoten begründet» , erläuterte Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz. Bundesbank: Geringes Risiko für Normalbürger «Trotz der deutlich höheren Zahl an Fälschungen ist das Risiko für Normalbürger, mit Falschgeld in Berührung zu kommen, nach wie vor gering», betonte Balz. Im Schnitt entfielen nach Berechnungen der Bundesbank im Jahr 2023 in Deutschland sieben falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner. «Die Zahlen sind weit weg vom Allzeithoch des Jahres 2015», ordnete Balz ein. Damals waren 95.400 Blüten in Deutschland aus dem Verkehr gezogen worden. Schadenssumme verdoppelt Einen

Hoffnung auf Feuerpause im Gaza-Krieg und Freilassung von Geiseln

Deutschland will wegen der mutmaßlichen Beteiligung einiger Beschäftigter des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA am Massaker der Hamas in Israel vorerst keine neuen Gelder für die Organisation bewilligen. In den Verhandlungen über eine Freilassung weiterer israelischer Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Terrororganisation Hamas rückt einem Bericht zufolge eine mögliche Übereinkunft näher. US-Verhandler hätten einen Entwurf auf Grundlage von Vorschlägen Israels und der Hamas ausgearbeitet. Israels Außenminister hat nach den Vorwürfen, zwölf Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerk seien in das Hamas-Massaker verwickelt gewesen, den Rücktritt des UNRWA-Chefs gefordert. Indes gibt es einen Hoffnungsschimmer auf eine Feuerpause. Hoffnung auf Feuerpause im Gaza-Krieg Das UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA steht in der Kritik. (Bild: Reuters) Hoffnung auf Feuerpause im Gaza-Krieg und Freilassung von Geiseln Nach fast vier Monaten Gaza-Krieg gibt es neue Hoffnung auf eine längere Feuerpau