Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom Oktober, 2025 angezeigt.

WhatsApp - Kommt endlich auf die Apple Watch

Rund zwei Jahre nach der Veröffentlichung für Googles WearOS bringt WhatsApp die offizielle App auch für Apples WatchOS heraus. Anfang September hat Apple neben neuen iPhones auch die Apple Watch 11 und Apple Watch Ultra 3 vorgestellt. Mit den Uhren hielten auch einige neue Funktionen Einzug, wie zum Beispiel die Blutdruckmessung bei der Watch Series 11 oder die Satellitenverbindung bei der Watch Ultra 3. Auch die Unterstützung von Apps wird sich in Zukunft verbessern. Mit WhatsApp soll bald eine App Einzug halten, die es bereits seit über zwei Jahren für das Google-Betriebssystem WearOS gibt, das berichtet WABetaInfo. Im Detail: Die erste Beta von WhatsApp für die Apple Watch ist bereits für Beta-Tester verfügbar. Die App braucht zwingend die Verbindung zum iPhone für die unterstützte Funktionalität. Mindestens watchOS 10.0 aus dem Jahr 2023 ist Voraussetzung. Bisher konnten Apple Watch-Nutzer nur Benachrichtigungen von WhatsApp einsehen und antworten. Dies soll sich mit...

Nexperia-Krise: Deutschen Autobauern drohen Produktionsstopps

Der deutschen Autoindustrie drohen kurzfristige Produktionsstopps. Der niederländische Chiphersteller Nexperia hat die Lieferung von Wafern an sein chinesisches Werk in Dongguan eingestellt - und verschärft damit eine bereits angespannte Versorgungslage dramatisch. Seit dem 26. Oktober erhalten die Fertigungsanlagen in China keine Vorprodukte mehr für die Chip-Herstellung. Grund für den Lieferstopp ist ein Zahlungsstreit. Interim-Chef Stefan Tilger begründete die Entscheidung in einem Brief als «Reaktion darauf, dass das örtliche Management sich nicht an seine Zahlungsverpflichtungen gehalten hat». Nexperia stellte klar: «Solange die vertraglichen Verpflichtungen nicht vollständig erfüllt werden, können wir die Versorgung mit Wafern nicht wieder aufnehmen.» Das chinesische Werk hatte zuletzt auf Yuan-Zahlungen statt auf Fremdwährungen wie den US-Dollar umgestellt. Politischer Konflikt verschärft Krise Die Eskalation hat eine politische Vorgeschichte. Ende September hatte die niederländ...

Pistorius im neuen Asterix - römischer Zenturio trägt seinen Namen

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat einen Gastauftritt im neuen Asterix-Band «Asterix in Lusitanien» erhalten. Ein römischer Zenturio trägt in der deutschen Übersetzung seinen Nachnamen. Das Buch ist seit einer Woche im Handel erhältlich. Der Übersetzer Klaus Jöken stand vor einer Herausforderung: «Alle Figuren in "Asterix" haben sprechende Namen», erklärte er der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Berlin. «Besonders schwierig sind mittlerweile die Römernamen, die alle auf "-us" enden müssen.» Im französischen Original heißt die Figur «Nouvelopus» - auf Deutsch «Neues Werk». Visuell orientierte sich Zeichner Didier Conrad am britischen Comedian Ricky Gervais. Jöken fand die Ähnlichkeit zu Pistorius jedoch «verblüffend». Tradition der Prominenten-Karikaturen Pistorius reiht sich in eine lange Liste bekannter Persönlichkeiten ein. «In Asterix werden schon immer bekannte Persönlichkeiten karikiert und in die Handlung einbezogen», so Jöken zur dpa. «Meist han...

U-Scan: Withings präsentiert Urin-Sensor fürs Klo

Der U-Scan von  Withings  analysiert Urin direkt in der Toilette und misst verschiedene Gesundheitswerte. Eine Version soll Nierensteine früh erkennen. Das französische Unternehmen Withings hat mit dem U-Scan einen smarten Urin-Scanner vorgestellt, den Nutzer einfach zu Hause verwenden können. Dafür wird U-Scan in die Toilette gehängt. Beim Geschäft analysiert das Gerät einen kleinen Teil des Urins und überträgt die Messdaten an die Withings-App auf einem Smartphone. U-Scan wird in zwei Versionen erhältlich sein: U-Scan Nutrio richtet sich an eine breitere Nutzerbasis und erfasst allgemeine Gesundheitswerte. U-Scan Calci ist explizit auf Nutzer ausgerichtet, die eine mögliche Bildung von Nierensteinen beobachten und verhindern wollen. U-Scan Nutrio misst den pH-Wert, die Flüssigkeitszufuhr, Ketone und Vitamin C. Der pH-Wert soll auf eine chronische Übersäuerung hinweisen, die Ketone sollen Aufschluss darüber geben, ob der Körper statt Zucker Fett zur Energiegewinnung nutzt. Vi...

VW-Arbeiter in USA stimmen für Streik - Streit um Arbeitsplatzsicherheit

Die Arbeiter im US-Werk von Volkswagen in Chattanooga haben ihre Gewerkschaft autorisiert, zum Streik aufzurufen. Die United Auto Workers (UAW) teilte mit: «Die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit sei in der Abstimmung übertroffen worden.» Hintergrund sind festgefahrene Verhandlungen über einen neuen Arbeitsvertrag. Volkswagen hatte den Beschäftigten im September ein «letztes Angebot» unterbreitet. Dieses sieht eine Gehaltserhöhung von 20 Prozent sowie eine Einmalzahlung von 4.000 Dollar vor. Die Gewerkschaft kritisiert das Paket als unzureichend. Die UAW bemängelt vor allem fehlende Garantien gegen Werksschließungen oder Verkäufe. Die Arbeitsplatzsicherheit sei in dem Angebot nicht ausreichend berücksichtigt, so die Gewerkschaft. Trotz der Streikgenehmigung gab die UAW bekannt, dass kein konkreter Termin für einen Arbeitskampf feststeht. Die Gewerkschaft betonte, dass sie weiter verhandeln wolle. Ziel sei es, einen Streik zu vermeiden. Die Autorisierung gibt der UAW-Führung aber ein wich...

Deutsche sparen fleißig aber planlos - nur ein Drittel hat Strategie

Die Deutschen sind sich der Bedeutung des Sparens bewusst, handeln aber meist planlos. Das zeigt das aktuelle «Vermögensbarometer» des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV). Während 76 Prozent der Befragten regelmäßiges Sparen für wichtig halten, verfolgt nur jeder Dritte eine gezielte Strategie. Die im Juli durchgeführte Umfrage unter 4.800 Menschen ab 16 Jahren offenbart eine problematische Kluft zwischen Bewusstsein und Umsetzung. 38 Prozent sparen oder investieren spontan, 29 Prozent beschäftigen sich derzeit gar nicht mit dem Vermögensaufbau. Nur etwas mehr als ein Drittel bewertet das eigene Finanzwissen als «sehr gut» oder «gut». Sicherheit vor Rendite Bei der Geldanlage bevorzugen 51 Prozent Sicherheit vor höheren Erträgen. Aktien halten lediglich 22 Prozent für geeignet, ETFs 19 Prozent und Investmentfonds 17 Prozent. Mehr als die Hälfte der Deutschen besaß noch nie ein Wertpapierdepot, obwohl bereits 28 Prozent Wertpapiere besitzen. Als Hindernisse für Aktieninvestit...

Google bringt Gemini-Shortcuts in Android Auto

Es geht weiter mit den Neuerungen für Android Auto, die  bereits frühzeitig  im Quellcode zu sehen sind. Neu ist nun auch die Erkenntnis, dass es demnächst Gemini-Shortcuts in Android Auto geben wird. Diese kann der Nutzer in der App-Schublade ablegen. Möglich ist es, dass man Gemini-Aktionen zukünftig als Verknüpfung hinterlegen kann, um sie darüber schneller starten zu können. Die zweite Option wäre natürlich weiterhin die Verwendung eines Sprachbefehls. Diese neuen Verknüpfungen können eure Android-Smartphones betreffen, aber vielleicht auch das Smarthome. Das ist ganz bei euch. Grundsätzlich sei zu erwarten, dass die Gemini-Shortcuts im Grunde genommen den bisherigen Verknüpfungen für Google Assistant sehr ähnlich sind. Weitere Neuerungen für Android Auto waren gerade auch schon zu sehen, darunter eine  bessere Bedienung für Medienplayer  und die geplante  Einführung von Widgets auf dem Startbildschirm  in Android Auto. Quelle: smartdroid JZ-App Vorlese...

Nvidia erreicht 5 Billionen Dollar - wertvollstes Unternehmen der Welt

Nvidia hat als erstes Unternehmen der Geschichte eine Marktbewertung von mehr als fünf Billionen Dollar erreicht. Der Aktienkurs des Chipherstellers stieg am Mittwoch um über 4,5 Prozent auf mehr als 211 Dollar pro Aktie. Das Unternehmen übertrifft damit die Konkurrenten Microsoft und Apple deutlich, die bei etwa vier Billionen Dollar liegen. Der rasante Anstieg wird durch Nvidias zentrale Rolle im aktuellen Boom der Künstlichen Intelligenz getrieben. Die Chip-Systeme des Unternehmens sind unverzichtbar für das Training von KI-Anwendungen und werden von Tech-Giganten wie Google und Meta sowie KI-Start-ups wie OpenAI genutzt. Erst im Juli hatte Nvidia die Ein-Billionen-Dollar-Marke durchbrochen. Blackwell-Chips als Wachstumstreiber Besonders die Vollproduktion der neuesten Blackwell-Chips in den USA treibt die Bewertung an. Zuvor wurden diese nur in Taiwan hergestellt. Konzernchef Jensen Huang zeigt sich optimistisch für die Zukunft: «Ich erwarte Einnahmen in Höhe von 500 Milliarden Dol...

Google reaktiviert Atomkraftwerk in Iowa für KI-Rechenzentren

Das Atomkraftwerk Duane Arnold Energy Center in Iowa soll früh 2029 wieder ans Netz gehen. Betreiber NextEra Energy kündigte einen Stromabnahmevertrag mit Google an, der 25 Jahre läuft. Das Kraftwerk war 2020 stillgelegt worden. Nun soll es ausschließlich Googles Rechenzentren mit Strom versorgen, die für den Betrieb von Künstlicher Intelligenz benötigt werden. Der rasant wachsende Energiebedarf von KI-Anwendungen treibt Tech-Konzerne zur Suche nach zuverlässigen Stromquellen. Die Rechenoperationen für Künstliche Intelligenz verbrauchen erhebliche Mengen Elektrizität. Atomkraft-Trend bei Tech-Riesen Auch andere Technologieunternehmen setzen auf Nuklearenergie. Microsoft sicherte sich bereits Strom aus einem reaktivierten Reaktor in Three Mile Island. Meta schloss einen 20-Jahre-Vertrag für Energie aus einem Atomkraftwerk in Illinois ab. Google plant zusätzlich ab 2030 Strom von kleinen Reaktoren des Entwicklers Kairos Power zu beziehen. Die langfristigen Atomstrom-Verträge zeigen einen...

Cambridge und Meta: Forscher suchen die maximale Pixelauflösung der Augen

Mit den Ergebnissen aus der Studie stellen die Forscher auch die These auf, dass viele Wohnzimmer gar keinen  4K -Fernseher bräuchten. Ist es sinnvoll, einen Fernseher mit einer Auflösung von 4K oder 8K ins Wohnzimmer zu stellen? Laut einem Forschungsteam der University of Cambridge und von Meta ist das nicht immer der Fall. In der  Studie (PDF) (öffnet im neuen Fenster)   wurde untersucht, welche Auflösung das menschliche Auge wirklich hat. Ein Ergebnis:  "Für ein durchschnittliches britisches Wohnzimmer, in dem das TV 2,5 Meter vom Sofa entfernt steht, würde ein 44-Zoll-Fernseher mit 4K oder 8K keinen zusätzlichen Vorteil gegenüber einem gleich großen QHD-TV (2.560 x 1.440 Pixel) bieten" , schreibt das Team. Tabelle für die richtige Auflösung Generell gibt es ein Verhältnis zwischen dem Abstand zum Bildschirm und der dargestellten Auflösung, was auch bereits bekannt ist. Die Forscher haben dafür auch eine spezielle Matrix erstellt, mit der sich der Abstand zu ...

Musk startet Wikipedia-Konkurrenz Grokipedia - kopiert aber Inhalte

Elon Musk hat mit Grokipedia eine Alternative zu Wikipedia gestartet. Der Tech-Milliardär behauptet über seine neue Online-Enzyklopädie, sie sei bereits «besser als Wikipedia» - obwohl sich die Plattform erst in der Entwicklungsphase «Version 0.1» befindet. Die von Musks AI-Firma xAI entwickelte Plattform ähnelt Wikipedia in Design und Aufbau. Grokipedia verfügt über eine Suchleiste und Artikel mit Quellenangaben. Die Inhalte werden von Musks Chatbot Grok auf Fakten überprüft, wobei unklar bleibt, welche Quellen die KI für ihre Bewertungen nutzt. Kritik und Reaktionen Nutzer entdeckten schnell, dass einige Grokipedia-Artikel direkt von Wikipedia stammen. Entsprechende Beiträge tragen den Hinweis «adaptiert». Die Wikimedia Foundation, die hinter Wikipedia steht, äußerte sich zurückhaltend: «Wir sind immer noch dabei, zu verstehen, wie Grokipedia funktioniert.» Hintergrund der Konkurrenz Musk kritisiert Wikipedia seit längerem wegen angeblicher politischer Voreingenommenheit und mangelnd...

Umfrage: 69% der Deutschen fordern Rechenzentren nur mit Ökostrom

Die deutsche Bevölkerung steht dem Ausbau von Rechenzentren zunehmend skeptisch gegenüber. Eine repräsentative Umfrage des britischen Meinungsforschungsinstituts Savanta.com zeigt deutliche Bedenken bezüglich Umweltauswirkungen und Energieverbrauch. Mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) sorgt sich, dass der Wasserverbrauch von Rechenzentren ihre eigene Wasserversorgung beeinträchtigen könnte. Noch ausgeprägter sind die Ängste vor ökologischen Schäden in der Nachbarschaft. Fast zwei Drittel (63 Prozent) befürchten eine Verschlechterung benachbarter Ökosysteme, sollte ein neues Rechenzentrum in ihrer Umgebung entstehen. Die Sorgen um Kühlungsanlagen und deren Wasserverbrauch stehen dabei im Fokus. Energieverbrauch im Mittelpunkt der Kritik Beim Stromverbrauch zeigen sich die Deutschen ebenfalls besorgt, wenn auch etwas verhaltener. Mehr als vier von zehn Befragten (43 Prozent) erwarten, dass Rechenzentren künftig einen großen Anteil am deutschen Energieverbrauch haben werden. Kn...