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Das Warten auf das Samsung Galaxy S26 lohnt sich

Samsung bereitet für seine kommenden Galaxy-S26-Smartphones einen radikalen Technologiewechsel vor. Es soll eine neue Batterie-Generation zum Einsatz kommen, mit der die Kapazität deutlich gesteigert, die Ladegeschwindigkeit erhöht und die lästige Akku-Alterung beseitigt wird. Samsung soll aber nicht auf die Technologie setzen, die vorher erwartet wurde.

Samsung entwickelt neue Akku-Technologie für S26-Serie

Statt der bisher erwarteten Silizium-Karbon-Akkus soll Samsung nun doch auf die vielversprechende „SUS CAN“-Technologie setzen. Die von Samsung SDI entwickelte Technologie basiert auf einem speziellen Edelstahlmaterial, das bereits im iPhone 16 Pro Max zum Einsatz kommt. Erste Berichte sprechen von einer signifikanten Steigerung der Energiedichte. Experten rechnen mit Kapazitäten zwischen 6.000 und 7.000 mAh bei unveränderter Größe. Das wäre ein riesiger Sprung. Im Galaxy S25 Ultra ist bisher ein 5.000-mAh-Akku verbaut.

Der Technologiewechsel verspricht nicht nur mehr Ausdauer für die Galaxy-S26-Smartphones, sondern auch schnelleres Aufladen. Bislang hängt Samsung bei maximal 45 Watt Ladeleistung fest – eine Geschwindigkeit, die sich seit 2019 nicht verändert hat. Mit der neuen Batterie-Generation könnte Samsung endlich zu den viel schneller ladenden Konkurrenten aufschließen.

Neuer Akku soll ein bekanntes Samsung-Problem lösen

Ein wichtiger Vorteil der „SUS CAN“-Technologie: Sie soll das gefürchtete Aufblähen der Akkus deutlich reduzieren. Dieses Problem führt bei vielen Smartphones zu vorzeitigem Verschleiß und verkürzter Lebensdauer. Immer wieder wird über aufgeblähte Samsung-Akkus berichtet, die die Smartphones zerstören.

Die neue Technologie könnte laut Insidern erstmals in der Galaxy-S26-Serie zum Einsatz kommen, die für Anfang 2026 erwartet wird. Wie viel höher die Kapazität am Ende für die einzelnen Smartphones ausfällt und ob die Akkus wirklich schneller geladen werden können, wird die Zeit zeigen müssen. Für Samsung wäre das ein längst überfälliger Schritt, den sich viele seit Jahren wünschen. Quelle: giga








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