Direkt zum Hauptbereich

Windows 11 setzt sich nicht durch: Deutsche bevorzugen bewährte Alternative

Windows 11? Nein, danke! Die meisten Deutschen setzen weiterhin auf Windows 10.

Windows 11: Nutzerwachstum kommt wieder ins Stocken


Seit 2022 verteilt Microsoft nun schon offiziell Windows 11 und macht den Nutzern des Vorgängers den Umstieg immer leichter. In den letzten Monaten hat dieses Prozedere anscheinend endlich Früchte getragen. Immer mehr Nutzer sind von Windows 10 auf Windows 11 gewechselt – doch damit ist jetzt anscheinend erstmal wieder Schluss, wie ein Blick auf die aktuellen deutschen Nutzerzahlen von StatCounter zeigt:

Im April 2025 setzten 43,17 Prozent aller getrackten Windows-Systeme auf Windows 11. Zum Vergleich: Im Dezember 2024 waren es gerade einmal 31,19 Prozent.

Doch auch wenn die Kurve eindrucksvoll das Nutzerwachstum von Windows 11 in Deutschland illustriert, ist sie auch der Beweis dafür, dass die Deutschen immer noch lieber auf die bewährte Alternative setzen: Windows 10. Zudem ging der Anteil der Nutzer von Windows 10 im Mai 2025 wieder etwas nach oben – von 54,28 Prozent auf 54,8 Prozent. Gleichzeitig sank der Nutzeranteil von Windows 11 von 43,8 Prozent auf 43,17 Prozent ab.

Windows 10 steht kurz vor dem Aus

Auch wenn der kleine Anstieg von Windows 10 für die Verfechter des OS-Lieblings ein Erfolg darstellt, ist nicht mit einer Trendwende zu rechnen. Microsoft hat bereits mehrfach erklärt, dass Windows 10 ab Oktober 2025 keine Sicherheits-Updates mehr bekommt – zumindest nicht gratis. Spätestens zu diesem Zeitpunkt dürfte nochmal eine große Umstiegs-Welle die Nutzerverhältnisse zugunsten von Windows 11 verschieben. Quelle: giga







JZ-App
Vorlesen lassen

Kommentare

Beliebte Beiträge

Waldbrand Kreta: 5000 Menschen aus Ierapetra evakuiert

Ein großer Waldbrand nahe der Touristenstadt Ierapetra im Südosten Kretas hat zur Evakuierung von drei Dörfern sowie zahlreichen Hotels und Pensionen geführt. Nach Schätzungen der örtlichen Behörden wurden rund 5.000 Einheimische und Touristen in Sicherheit gebracht. Die Flammen näherten sich in der Nacht zum Donnerstag teils bis auf wenige Meter an Häuser und Pensionen heran. Dichter, beißender Rauch breitete sich aus, wie Augenzeugen berichteten. Zehn Hubschrauber im Einsatz Mit dem ersten Tageslicht wurden zehn Löschhubschrauber gegen die Flammen eingesetzt, teilte Feuerwehrsprecher Vassilis Vathrakogiannis mit. Die Feuerfront sei inzwischen auseinandergebrochen. «Wir kämpfen gegen viele verstreute Brandherde», sagte der Sprecher. Eine Bilanz der Zerstörungen werde es erst geben, wenn der Brand unter Kontrolle gebracht worden sei. Die Ursache für das Feuer war zunächst unklar. Verstärkung aus anderen Regionen Die örtlichen Einsatzkräfte erhielten Verstärkung aus anderen Regionen Gri...

NASA-Rover meldet Entdeckung auf dem Mars, die alles verändert

Das Drama zweier Welten: Während die Erde seit über 3,5 Milliarden Jahren pulsierendes Leben beherbergt, starb der Mars einen stillen Tod. NASA-Rover Curiosity hat nun das kosmische Rätsel gelöst - und die Antwort liegt in einem fatalen Ungleichgewicht. Warum blieb der Mars unbewohnbar? Die Marsoberfläche zeigt überall Spuren vergangener Wasserwelten, wie ausgetrocknete Flussläufe und ehemalige Seebetten. Doch warum konnte der Mars diese lebensfreundlichen Bedingungen nicht aufrechterhalten? Eine im  Fachjournal Nature veröffentlichte Studie  unter Edwin Kite von der University of Chicago liefert die Antwort. Karbonate verraten trauriges Mars-Geheimnis Curiosity entdeckte Gesteine voller Karbonate - Mineralien, die Kohlendioxid aus der Atmosphäre binden. Diese Entdeckung belegt, dass der Mars einst einen Kohlenstoffkreislauf besaß, ähnlich der Erde. Allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: Während auf der Erde ein ausgewogener Kreislauf herrscht, war der Mars...

Trump kündigt Zoll-Briefe an: EU-Deadline am 9. Juli droht

Der Streit um Zölle zwischen der EU und den USA erreicht eine entscheidende Phase. US-Präsident Donald Trump kündigte an, dass er im Zoll-Kontext etwa zwölf Briefe an verschiedene Länder verschicken will. Ob auch EU-Staaten unter den Empfängern sind, bleibt unklar. Einzelheiten zu den Schreiben nannte Trump nicht - er will am Montag mehr darüber berichten. Deadline am 9. Juli droht Die Zeit drängt: Ab dem 9. Juli könnten nach früheren Aussagen Trumps weitere Zölle bei Einfuhren aus der EU in Kraft treten. Dies würde geschehen, wenn die EU ihm in Handelsfragen nicht entgegenkommt. Trump hatte eine rund dreimonatige Verhandlungsfrist gesetzt. Der Ausgang der Gespräche ist weiterhin offen. Trump will Produktion zurückholen Zuletzt hatte es erneut Gespräche zwischen den USA und der EU gegeben. Trump begründet seine Zollpolitik vor allem damit, dass er angebliche Handelsungleichgewichte korrigieren will. Er will auch, dass mehr in den USA selbst produziert wird. Auf Importe von Autos und Au...

Überweisungen: Neue EU-Regel schützt vor Betrug ab 9. Oktober

Banken müssen ab dem 9. Oktober bei Überweisungen im Euroraum prüfen, ob Name und IBAN des Zahlungsempfängers mit den Daten des Zielkontos übereinstimmen. Der Zahlende wird binnen Sekunden über das Ergebnis informiert und kann dann entscheiden, ob er das Geld transferiert oder nicht. Die neue EU-Vorgabe soll Verbraucher vor betrügerischen oder fehlerhaften Überweisungen schützen. Bisher müsse ein Zahler den Daten vertrauen, die ihn per Rechnung oder E-Mail erreichen, sagt Ingo Beyritz, Leiter Zahlungsverkehr beim Bundesverband deutscher Banken (BdB). Transparenter Datenabgleich zwischen Geldhäusern «Allein anhand dieser Daten können Sie als Zahler nicht entscheiden: Sind das saubere Daten?», erklärt Beyritz. Künftig würden Daten zwischen Geldhäusern für den Zahler transparent abgeglichen, bevor die Zahlung ausgeführt wird. Die sogenannte Empfängerüberprüfung (Verification of Payee, kurz: VOP) ist Teil einer EU-Verordnung. Ziel ist, insbesondere beim Online-Banking für zusätzliche Siche...

Google: Pflicht-Update für Pixel 6a wegen Akku kommt

Ab dem 8. Juli bekommen Nutzer von  Googles  Pixel 6a ein Update. Bei betroffenen Geräten wird dann die Akkuleistung verringert. Google hat in einem  Support-Dokument  angekündigt, dass ab dem 8. Juli 2025 weltweit ein Update für das  Pixel 6a  verteilt wird. Die Aktualisierung ist verpflichtend und wird auf jedem Gerät automatisch installiert. Hintergrund ist ein  Problem mit dem Akku des Smartphones , der wie bereits beim  Pixel 4a  und 7a überhitzen kann. Leser von Android Authority hatten berichtet, dass ihre Pixel-6a-Geräte explodiert waren oder Feuer gefangen hatten. Anschließend hatte Google eingestanden, dass einige Modelle des Pixel 6a im Umlauf sind, bei denen das  "Risiko einer möglichen Überhitzung des Akkus"  besteht. Das Update soll dieses Risiko verringern, indem die Kapazität und die Ladeleistung reduziert wird. Konkret bedeutet das, dass betroffene Nutzer ihr Pixel 6a nicht mehr so lange ohne erneutes Laden verwende...