Direkt zum Hauptbereich

Samsung Galaxy S25 Edge: Das ist das ultradünne neue Top-Smartphone

Am 13. Mai ist es endlich soweit. Mit Verspätung stellt Samsung dann sein Galaxy S25 Edge vor, das mit einer Bauhöhe von unter sechs Millimetern bei High-End-Ausstattung als viertes Mitglied der S25-Familie von Flaggschiff-Smartphones erscheint. Wir haben alle Details vorab.

Bauhöhe von 5,85mm geht zu Lasten von Akku & Kameras

Das Galaxy S25 Edge wird von Samsung vor allem als edles Lifestyle-Smartphone vermarktet, das die Vorteile der S25-Serie in einem noch dünneren Format bieten soll. Offiziell spricht man von nur 5,85 Millimetern Dicke, was vor allem durch einen kleineren Akku erreicht wird. Das Gehäuse besteht hier wie beim S25 Ultra aus Titan und Glasabdeckungen auf Vorder- und Rückseite.

Während hinten wieder ein Cover aus Corning Gorilla Glass Victus 2 verwendet wird, nutzt Samsung vorn auf dem 6,7 Zoll großen AMOLED-Panel mit 3120x1440 Pixeln Auflösung und einer dynamischen Bildwiederholrate von einem bis maximal 120 Hertz das neue Corning Gorilla Glass Ceramic 2, das als besonders widerstandsfähig bezeichnet wird. Unter dem Display kommt auch hier ein ultraschallbasierter Fingerabdruckleser zum Einsatz.


Top-Leistung dank Qualcomms High-End-SoC

Unter der Haube steckt hier der Snapdragon 8 Elite for Galaxy, also die gleiche bis zu 4,41 Gigahertz schnelle Sondervariante des Top-Chips von Qualcomm, die auch in den anderen S25-Modellen ihren Dienst tut. Es sind 12 Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 oder 512 GB interner Flash-Speicher verbaut.

3900mAh-Akku und 200-Megapixel-Hauptkamera

Samsung erreicht die reduzierte Bauhöhe des S25 Edge vor allem durch eine Reduzierung der Akkukapazität, die man offiziell mit 3900mAh angibt. Außerdem verzichtet das Edge auf eine der bei den anderen Modellen üblichen drei Kameras. Stattdessen verbaut man nur einen 200-Megapixel-Sensor für die Hauptkamera, der hier eine F/1.7-Blende und ein 85 Grad breites Sichtfeld bietet sowie eine 12-Megapixel-Kamera für Ultraweitwinkel-Aufnahmen mit F/2.2-Blende und 120 Grad breitem Sichtfeld.

Nur die Hauptkamera bringt hier einen optischen Bildstabilisator mit. Für die Zoom-Kamera der anderen Modelle bietet das Gehäuse trotz des durchaus hoch aufbauenden "Kamerabuckels" wohl keinen Platz. Vorn ist wieder eine 12-Megapixel-Kamera mit F/2.2-Blende und 80 Grad breitem Sichtfeld verbaut.

Das Galaxy S25 Edge ist nach IP68 als wasser- und staubdicht zertifiziert und bringt laut Samsung nur 163 Gramm auf die Waage. Zur weiteren Ausstattung gehören Support für Bluetooth 5.4 und Wi-Fi 7. Trotz der geringen Bauhöhe ist das Gerät zudem Wireless-Charging-fähig. Angaben darüber, ob man eventuell auf einen zweiten Lautsprecher verzichtet, liegen uns bisher nicht vor.

Abgesehen von den hier genannten Hardware-Features bewirbt Samsung das Galaxy S25 Edge vor allem mit den auch bei den anderen S25-Modellen gebotenen KI-Features. Als Betriebssystem wird Android 15 in Verbindung mit der Samsung-eigenen One UI 7 geboten.

Das Gerät soll ab Ende Mai in Deutschland zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1249 Euro an den Start gehen. Wer die Variante mit 512 GB internem Flash-Speicher wünscht, muss dafür 1369 Euro hinlegen. Bei den Farben hat man dann die Auswahl zwischen Titanium Jetblack, Titanium Icyblue und Titanium Silver. Quelle: winfuture



JZ-App
Vorlesen lassen

Kommentare

Beliebte Beiträge

Israel befiehlt Armee, Ankunft von Thunbergs Schiff in Gaza zu verhindern

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat die Armee angewiesen, ein Segelschiff mit Greta Thunberg und weiteren Aktivisten an Bord nicht zum Gazastreifen zu lassen. «Der Staat Israel wird niemandem erlauben, die Seeblockade des Gazastreifens zu durchbrechen», hieß es in einer Mitteilung von Katz. Er habe den Streitkräften angeordnet, die Ankunft des Schiffes «Madleen» des Bündnisses Freedom Flotilla Coalition zu verhindern. An die Schwedin Thunberg und die elf weiteren Aktivisten an Bord gerichtet sagte Katz: «Ihr solltet umkehren, denn ihr werdet Gaza nicht erreichen.» Katz bezeichnete die Menschen an Bord als «linksextremistische Aktivisten». Israel werde gegen jeden Versuch vorgehen, die Seeblockade zu durchbrechen. Die Seeblockade wurde 2007 nach der Machtübernahme der Hamas eingeführt. Ihr Zweck bestehe darin, Waffenlieferungen an die Hamas zu verhindern, sagte Katz. Die Klimaaktivistin Greta Thunberg und andere Aktivisten einer Menschenrechtsorganisation treffen sich ...

Automatisierung durch KI: Welche Branchen Stellen abbauen wollen

Der vermehrte Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der deutschen Wirtschaft wird voraussichtlich in den nächsten Jahren in etlichen Firmen Stellenabbau nach sich ziehen. In einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts sagte mehr als ein Viertel (27,1 Prozent) der befragten Unternehmen, dass sie in den kommenden fünf Jahren KI-veranlassten Stellenabbau erwarten. Sehr viel höher ist dieser Anteil mit über einem Drittel (37,3 Prozent) in der Industrie, dem wichtigsten Wirtschaftszweig. Überdurchschnittlich hoch ist die Quote auch im Handel, in dem laut Ifo knapp 30 Prozent der Unternehmen mit KI-bedingtem Stellenabbau rechnen. Ein von einer künstlichen Intelligenz generiertes Bild des virtuellen Models Aitana Lopez wird auf einem Bildschirm am Hauptsitz des Unternehmens The Clueless in Barcelona angezeigt. Foto: PAU BARRENA/AFP via Getty Images Erwartung: Wenn Personal abgebaut wird, dann spürbar Über alle Branchen hinweg erwarten laut Umfrage zwei Drittel der Unternehmen keine KI-...

So viel Strom verbraucht eine ChatGPT-Anfrage

Eine Anfrage bei der KI-Software ChatGPT verbraucht nach Angaben der Entwicklerfirma OpenAI so viel Strom wie gut eine Sekunde Backofen-Betrieb. Der Wasserverbrauch pro Anfrage liege bei einem Fünfzehntel eines Teelöffels, schrieb OpenAI-Chef Sam Altman in einem Blogeintrag. Seit Jahren gibt es Warnungen von einem eskalierendem Strombedarf bei breiterer Nutzung von Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz. Auch wenn einzelne Nachfragen dank Effizienz-Gewinnen bei der Chip- und Servertechnik tatsächlich immer weniger Energie benötigen dürften,  sorgt die Masse der Nutzung immer noch für einen sprunghaften Anstieg des Strombedarfs für KI-Rechenzentren. «Welcome to OpenAI» steht auf der Homepage von ChatGPT. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa Unter anderem Microsoft, Google und Amazon wollen in den USA auf Kernenergie setzen. Das soll dazu beitragen, den Energiebedarf zu decken, ohne den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids entsprechend zu erhöhen. Da die Rechenzentren ge...

Verfehlte Klimaziele – Umwelthilfe verklagt Baden-Württemberg

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat Baden-Württemberg wegen der Verfehlung seiner Klimaziele verklagt. Man habe die Klage am Dienstag beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim eingereicht, teilte die DUH mit. Zuvor hatte der SWR berichtet. Die Umweltorganisation will das Land mit ihrer Klage zwingen, noch vor der nächsten Landtagswahl ein Sofortprogramm für den Klimaschutz zu beschließen, um die selbstgesteckten Klimaschutzziele zu erreichen. Umwelthilfe fordert Tempolimit und energetische Sanierung Die DUH beruft sich auf das Klimaschutzgesetz des Landes. Das sieht zusätzliche Maßnahmen vor, sollte eine «drohende erhebliche Zielabweichung» festgestellt werden. Bislang hat das Land aber kein Programm vorgelegt. «Die grün-schwarze Landesregierung unter Ministerpräsident Kretschmann verletzt vorsätzlich geltendes Recht», kritisierte DUH-Chef Jürgen Resch. Als konkrete Maßnahmen forderte er ein landesweites Tempolimit auf Autobahnen, Tempo 80 außerorts oder die energeti...

Erste Hitzewelle des Jahres kommt diese Woche

Deutschland steuert auf die erste Hitzewelle des Jahres zu. Ab Mitte der Woche wird es nach Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in weiten Teilen des Landes über 30 Grad warm. Das Hochsommerwetter hält allerdings wohl nicht lange an. Nach dem durchwachsenen Pfingstwetter wird das Wetter auf jeden Fall besser. Am Dienstag bleibt aber die Zweiteilung erhalten: «Während im Süden sich häufiger die Sonne zeigt, überwiegen in der Nordhälfte meist dichte Wolken und die Sonne kommt nur selten zum Zuge», sagt DWD-Meteorologe Nico Bauer. Zudem fällt im Norden auch immer wieder etwas Regen, am Nachmittag geht dieser dann in Schauerwetter über. Vereinzelt sind dann auch kurze Gewitter möglich. In der Nordhälfte werden lediglich 16 bis 21 Grad erreicht. Im Süden kommen dagegen bei Höchstwerten von 22 bis 26 wieder Sommergefühle auf. Badewetter unter der Woche Ein Mann und eine Frau laufen in das kühle Wasser des Rheins. Archivfoto: Roberto Pfeil/dpa Am Mittwoch zeigt sich dann auch in der ...