
Auf der Bühne führte Mark Zuckerberg das Interview. Nadella habe den Meta-CEO schon 2009 kennengelernt, als der heutige Microsoft-Chef noch für die Suchmaschine Bing arbeitete.
Nadella stellte Zuckerberg ebenfalls die Frage nach dem KI-Code. Dieser konnte aber nicht genau beantworten, wie viel Code bei Meta von KI generiert wird.
KI als Produktivitätssteigerung
"Wir haben viele experimentelle KI-Agenten, die beim Ranking von Feeds und von Werbung helfen", sagte Zuckerberg. Das finde aktuell vor allem in eher geschlossenen Domänen statt, in denen das Meta-Team Verläufe und Ergebnisse auswerten kann. Ein weiteres großes Ziel sei, einen KI-Entwickler zu erstellen, der selbstständig an der Entwicklung des offenen Llama-Modells arbeiten und es verbessern kann.
"Wir haben mit Code-Vervollständigung angefangen und dann einen Chat hinzugefügt", sagte Nadella. Er fügte später hinzu, dass mittlerweile etwa 30 bis 40 Prozent der Microsoft-Belegschaft bereits KI in ihren Arbeitsfluss integriert haben. "Die Zahl geht nach oben", sagt er. "Eine große Herausforderung, die wir bisher hatten: Eine große Menge unseres Codes basiert noch immer auf C++ und C#. C# ist ziemlich gut, aber C++ eher weniger. Python ist fantastisch!"
Beide CEOs sind sich sicher, dass sich der Trend zu KI-Arbeit im Jahr 2026 merklich fortsetzen wird. "Im nächsten Jahr wird vielleicht die Hälfte der Arbeit von KI statt von Menschen übernommen. Und das wird sich nur steigern.", sagte der Meta-CEO. Nadella stellt sich derweil vor, dass eine KI möglicherweise Änderungen und Optimierungen an Windows-Kernels vorschlagen könnte. "Ob es sich eine neue Modellarchitekturänderung ausdenkt? Vermutlich nicht.", sagte Nadella. Quelle: golem
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Kommentar