Im Insider-Build 26220.7271 für den Dev-Channel ist eine erste Version des neuen Kontextmenüs zu sehen. Die Liste an Elementen wurde bereits merklich verkürzt. Dabei wurden diverse weniger genutzte Features unter neuen Punkten zusammengefasst. Die Möglichkeit, Dateien zu Archiven zu komprimieren, Bilder zu drehen oder Dateien als Desktophintergrund zu setzen, ist etwa im Untermenü "Datei verwalten" zu finden.
Altes Menüdesign ist noch immer sichtbar
Es werden also nicht generell weniger Elemente nutzbar sein. Einige von ihnen werden aber in einem Untermenü einsortiert. Somit erfordert es mehr Klicks, um sie im Zweitmenü, welches rechts neben dem Kontextmenü ausfährt, auszuwählen. Auch behält Microsoft den Schalter "Weitere Optionen anzeigen" bei. Darüber kann das aus Windows 10 bekannte Kontextmenü mit noch mehr Einstellungsmöglichkeiten aufgerufen werden. Denn nicht alle Schaltflächen haben das in Windows 11 neu eingeführte Design erhalten.
Im Insider-Build experimentiert Microsoft zudem mit dem File Explorer. Der soll künftig bereits im Hintergrund laden. Wird er dann von Usern geöffnet, soll sich die App merklich schneller öffnen. Der Vorladeprozess soll nicht sichtbar sein und sich laut Microsoft nicht auf die Systemleistung auswirken. Das Feature kann in den Systemeinstellungen aber auch abgeschaltet werden. Quelle: golem
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