Die kommenden Macbooks sollen intern als K114 und K116 bekannt sein, wie schon beim Vorgänger ist also mit Modellen mit 14- und 16-Zoll-Display zu rechnen. Apple soll zudem die Aussparung für die Frontkamera im Display überarbeiten, die sogenannte Notch. Die Kamera soll nun in einer Dynamic Island untergebracht sein, wie man sie aus den aktuellen iPhones kennt.
Veränderungen für Touchscreen-Nutzung
Außerdem soll das Gehäuse dünner und leichter sein als bei den Vorgängern. Trotzdem sollen die Scharniere und das Display stabiler sein, um bei der Bedienung des Touchscreens die Bewegung des Bildschirms zu verringern.
Die neuen Komponenten sollen aber auch teurer sein. Demnach steigt der Preis im Vergleich zu den aktuellen Macbook Pros leicht. Die aktuellen Modelle starten bei 1.799 Euro für das Macbook Pro mit 14-Zoll-Display.
Apple-Chefs waren gegen Computer mit Touchscreen
Touchscreens in Laptops sind schon lange kein ungewöhnlicher Anblick mehr. Bislang verweigerte sich Apple aber diesem Markttrend. Steve Jobs selbst hielt dieses Feature für unsinnig, da die Bedienung eines Touchscreens bei einem Computer nicht ergonomisch sei. Auch Tim Cook verweigerte sich dieser Idee und verglich einen Laptop mit Touchscreen mit einer Verbindung von Toaster und Kühlschrank, also einer unnötigen Kombination von Geräten.
2016 wagte Apple dann erstmalig eine Art Zwischenschritt mit der Touch Bar. Dabei handelte es sich um einen langgezogenen Touchscreen, der die F-Reihe ersetzte, ihre Funktion übernahm und teilweise erweiterte. Nach einigen Versuchen verschwand dieses Feature allerdings wieder aus den Macbooks.
Laut den internen Quellen soll Apple aktuell ausschließlich für die Pro-Version des Macbooks Touchscreens planen. Damit testet der Konzern zunächst, ob das Feature bei seinen Kunden ankommt. Die für Frühjahr 2026 geplanten Macbook Airs mit M5-Chip bleiben also zunächst weiterhin bei der Bedienung mit Touchpad. Quelle: golem
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