Athleten hatten zum Start der Spiele unter anderem über überfüllte Shuttlebusse zu den Wettkampfstätten geklagt. Busse seien zu spät gekommen und Fahrer hätten sich sogar verfahren. Wegen Transportschwierigkeiten hatten Schwimmer aus Südkorea selbst das olympische Dorf verlassen. Dass sich einzelne Athleten dazu entschieden, nicht im olympischen Dorf zu bleiben gebe es immer, sagte Thobois. «Wir begleiten sie so pragmatisch wie möglich.»
Mehr Eier und mehr Fleisch
«Was das Essen angeht, haben wir zu Beginn einige Anpassungen vornehmen müssen, das ist ganz normal bei einer Operation dieser Größe», sagte Thobois. Diese hätten unter anderem die Versorgung mit tierischen Proteinen betroffen, große Mengen Eier und eine Tonne Fleisch seien zusätzlich bereitgestellt worden, um der Nachfrage der Athleten zu begegnen. Die ganze Versorgung sei zur Zufriedenheit der Athleten angepasst worden.
Über 1.000 Baguettes würden täglich im olympischen Dorf verteilt. «Für uns ist es sehr wichtig, alle unsere Dienstleistungen an die Bedürfnisse der Athleten anzupassen.» Einige Sportler hatten zuvor die Qualität und Menge des Essens kritisiert. Quelle: dpa
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