iPhone 16 wird teurer: Apple reicht Kosten weiter
Beim iPhone 16 wird sich dies allerdings höchstwahrscheinlich nicht mehr so wiederholen und es kommt zur befürchteten Preiserhöhung. Diese Vorhersage macht das in Tokio ansässige Marktforschungsunternehmen Fomalhaut Techno Solution. Aufgrund der höheren Produktionskosten kommt es nämlich bei Apple zu einem Gewinneinbruch. Apple wäre demnach gezwungen, die Kosten an die Kunden weiterzugeben. Die Verkaufspreise des iPhone 16 müssten im nächsten Jahr steigen .
Fakt ist nämlich, dass über die Jahre auch Apples Kosten immer weiter stiegen. Der Bericht untermauert dies mit konkreten Zahlen und beweist, dass Apple diese Kostensteigerung beim iPhone 15 bisher abfederte und diese nicht an die Kunden weitergab.
Deutlich wird dies unter anderem beim iPhone 15 Pro Max. Bei den Komponenten zahlt Apple 12 Prozent mehr gegenüber dem iPhone 14 Pro Max. Bereis zuvor stiegen die Produktionskosten. Betrugen Apples Gesamtkosten für die Bauteile eines Max-Modells vor wenigen Jahren noch 400 bis 450 US-Dollar, so betragen diese jetzt 558 US-Dollar.
Aber auch bei den anderen Modellen muss Apple kräftig für die einzelnen Komponenten draufzahlen:
- iPhone 15 vs. iPhone 14: + 16 Prozent
- iPhone 15 Plus vs. iPhone 14 Plus: + 10 Prozent
- iPhone 15 Pro vs. iPhone 14 Pro: + 8 Prozent
Zwar machen die Komponentenpreise nur einen Teil der Produktionskosten aus, doch ewig kann und wird Apple die Preissteigerung nicht mehr abfedern können. Die Experten gehen davon aus, dass dieser Punkt beim iPhone 16 erreicht sein könnte.
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