Direkt zum Hauptbereich

Apple hat keine Wahl: Beim iPhone 16 droht eine böse Überraschung

In diesem Jahr schrammten die iPhone-Kunden noch knapp an einer Preiserhöhung beim iPhone 15 vorbei. 2024 wird und muss sich das ändern, denn Apple ist gezwungen, die höheren Produktionskosten dieses Mal an die Kunden weiterzugeben – eine fiese Überraschung für die Käufer. Fragt sich nur, wie viel teurer es wird.

Wir erinnern uns: Bereits im Vorfeld der Ankündigung zum iPhone 15 machten Berichte über etwaige Preiserhöhungen die Runde. Am Ende kam jedoch alles anders. In den USA blieben die Preise stabil und hierzulande sanken die Preise aufgrund eines stärkeren Euros sogar – eine glückliche Fügung.

Noch federt Apple die Preissteigerungen beim iPhone 15 ab. (Quelle: © IMAGO / AFLO)

iPhone 16 wird teurer: Apple reicht Kosten weiter

Beim iPhone 16 wird sich dies allerdings höchstwahrscheinlich nicht mehr so wiederholen und es kommt zur befürchteten Preiserhöhung. Diese Vorhersage macht das in Tokio ansässige Marktforschungsunternehmen Fomalhaut Techno Solution. Aufgrund der höheren Produktionskosten kommt es nämlich bei Apple zu einem Gewinneinbruch. Apple wäre demnach gezwungen, die Kosten an die Kunden weiterzugeben. Die Verkaufspreise des iPhone 16 müssten im nächsten Jahr steigen .

Fakt ist nämlich, dass über die Jahre auch Apples Kosten immer weiter stiegen. Der Bericht untermauert dies mit konkreten Zahlen und beweist, dass Apple diese Kostensteigerung beim iPhone 15 bisher abfederte und diese nicht an die Kunden weitergab.

Deutlich wird dies unter anderem beim iPhone 15 Pro Max. Bei den Komponenten zahlt Apple 12 Prozent mehr gegenüber dem iPhone 14 Pro Max. Bereis zuvor stiegen die Produktionskosten. Betrugen Apples Gesamtkosten für die Bauteile eines Max-Modells vor wenigen Jahren noch 400 bis 450 US-Dollar, so betragen diese jetzt 558 US-Dollar.

Aber auch bei den anderen Modellen muss Apple kräftig für die einzelnen Komponenten draufzahlen:

  • iPhone 15 vs. iPhone 14: + 16 Prozent
  • iPhone 15 Plus vs. iPhone 14 Plus: + 10 Prozent
  • iPhone 15 Pro vs. iPhone 14 Pro: + 8 Prozent

Zwar machen die Komponentenpreise nur einen Teil der Produktionskosten aus, doch ewig kann und wird Apple die Preissteigerung nicht mehr abfedern können. Die Experten gehen davon aus, dass dieser Punkt beim iPhone 16 erreicht sein könnte.

Wie hoch fallen die Preissteigerungen aus?

Wie stark die Preise sich erhöhen werden? Darüber kann man derzeit nur spekulieren. Sicher ist nur, aufgrund des bekannten Preisschemas dürften die Kundinnen und Kunden eines iPhone 16 Pro Max am Ende am meisten draufzahlen. Die bereits beim iPhone 15 Pro Max befürchtete Steigerung um 100 bis 200 US-Dollar könnte also 2024 tatsächlich Realität werden. Quelle: Nikkei Asia via MacRumors

JZ-App
Vorlesen lassen

Kommentare

Beliebte Beiträge

ARD und ZDF ziehen für höheren Rundfunkbeitrag vor Verfassungsgericht

ARD und ZDF ziehen für eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf 18,94 Euro vor das Bundesverfassungsgericht. Die Verfassungsbeschwerde richtet sich dagegen, dass die Bundesländer bislang keinen entsprechenden Beschluss gefasst haben und damit eine fristgerechte Anhebung zum 1. Januar 2025 nicht mehr möglich ist, wie die öffentlich-rechtlichen Sender mitteilten. Die Länderchefs wollen bei ihrem Ministerpräsidententreffen Mitte Dezember erneut beraten. Die Sender erhöhen mit der Verfassungsbeschwerde nun den Druck.  Aktuell beträgt der Rundfunkbeitrag monatlich 18,36 Euro. Insgesamt kommen so rund neun Milliarden Euro für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zusammen. Die Erhöhung um 58 Cent hatten Finanzexperten – die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) – für die nächste Beitragsperiode von 2025 bis 2028 empfohlen. Die Bundesländer müssen sich dem Verfahren zufolge eng daran orientieren. «Können eine Verletzung des Verfahrens nicht hinnehmen» Die Länder

Gärtner stellt heimlich Weihnachtsbaum vor Kita – zu Geldstrafe verurteilt

Weil er in einer Nacht- und Nebelaktion einen Weihnachtsbaum auf dem Gelände einer Hamburger Kindertagesstätte aufgestellt hat, ist ein Gärtner wegen Hausfriedensbruches verurteilt worden. Er muss zudem eine Strafe von 3000 Euro zahlen, wie die zuständige Richterin des Amtsgerichtes in ihrem Urteil sagte. «Die Rechtslage ist relativ simpel. Es gab ein Tor. Es ist nicht gewünscht, dass einfach jeder dieses Gelände betritt. Und das ist zu akzeptieren.» Der 53 Jahre alte Geschäftsführer eines Gartenpflanzenanbieters hatte 2023 in einer Dezembernacht auf dem umzäunten Gelände einer Kita im Hamburger Stadtteil Lokstedt heimlich einen großen Weihnachtsbaum aufgestellt und Geschenke darunter gelegt. Die Kita stellte Strafanzeige wegen Hausfriedensbruches. Der Angeklagte umarmt vor dem Strafjustizgebäude eine Person in einem Weihnachtsbaumkostüm. Der Angeklagte hatte 2023 vor einer Kita ohne deren Erlaubnis einen Weihnachtsbaum aufgestellt und wurde von der Kita-Leitung angezeigt. Seinen Einsp

Kanzlerkandidatur: Der Druck auf Scholz wächst

SPD-Chef Lars Klingbeil warnt seine Partei vor einer Debatte über die Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz. «Olaf Scholz ist der Kanzler. Und alle, die in der SPD Verantwortung tragen, haben in den letzten Tagen auch deutlich gemacht, dass wir hinter ihm stehen», sagte Klingbeil am Rande einer SPD-Veranstaltung in Essen. Für die SPD sei es nun wichtig, «dass wir uns inhaltlich auseinandersetzen mit dem Bundestagswahlkampf, aber nicht über Personal diskutieren». Trotzdem gibt es in der SPD immer mehr Stimmen, die sich offen für eine Kanzlerkandidatur von Verteidigungsminister Boris Pistorius aussprechen. Neben einer Reihe von Kommunal- und Landespolitikern plädieren nach «Spiegel»-Informationen inzwischen auch mehrere SPD-Bundestagsabgeordnete dafür. Besonders kritisch habe sich bei einem Treffen des eher konservativ orientierten Seeheimer Kreises am vergangenen Dienstag der Abgeordnete Joe Weingarten aus Rheinland-Pfalz geäußert, heißt es in dem Bericht: Scholz sei bei den Menschen im Lan

Jetzt auch für ältere Modelle: Samsung rollt neues Galaxy-Watch-Update weiter aus

Samsung hat mit dem Rollout eines Updates für Galaxy Watches begonnen. Versorgt werden nun auch einige ältere Modelle. Samsung hält sein Versprechen und bringt das neueste Wear OS 5 Update auf alle kompatiblen Galaxy Watch-Modelle. Das bedeutet, dass auch Besitzer älterer Modelle in den Genuss der neuen Funktionen kommen. Mit Wear OS 5 und One UI Watch 6 erhalten Nutzer eine Vielzahl neuer Funktionen, die das Erlebnis mit ihrer Smartwatch deutlich verbessern. Besonders hervorzuheben sind die neuen Gesundheitsfeatures, die durch künstliche Intelligenz unterstützt werden. Dazu gehört beispielsweise der Energy Score, der künftig noch präziser die Energielevel des Nutzers einschätzen soll. Ebenfalls neu sind diverse Zifferblätter, die die Uhr noch individueller gestalten und dem persönlichen Stil anpassen lassen. Samsung Galaxy Watch: Auch diese Modelle werden mit dem Update versorgt Wie bei großen Updates üblich, wird Wear OS 5 in mehreren Phasen ausgerollt. Die Samsung Galaxy Watch 6-Ser

Offiziell bestätigt: Diese brandneuen Emojis kommen 2026

Auch für 2026 sind neue Emojis zu erwarten. Unicode hat jetzt verraten, welche neuen Emojis das Komitee für die Aufnahme in die Standard-Emoji-Tastaturen empfiehlt. Neue Emojis zum Standard zu machen, ist ein langwieriger Prozess. Noch bevor sie per Update auf unseren Smartphones landen, müssen sie als Standard festgelegt und davor durch das offizielle Unicode Emoji-Subkomittee vorgeschlagen werden. Letzteres ist jetzt bereits mit dem für Anfang 2026 zu erwartenden Emoji-Nachschub geschehen. In einem PDF-Dokument legt Unicode nahe, welche neuartigen Emoji-Designs im kommenden Unicode 17.0 enthalten sein sollen. Das sind: Verzogenes Gesicht Kampfwolke Ballett-Tänzer Apfelkern (auch "Apfelbutzen") Orca (auch Schwertwal/Killerwal) "Big Foot"-ähnliche "haarige Kreatur" Posaune Bergrutsch Schatztruhe Hinzu kommen neue Hauttöne für die bereits existierenden Emojis von zwei tanzenden Personen mit Hasenohren (👯) und Menschen beim Wrestling (🤼). Bis wir uns diese