Die Vorstellung, dass Microsoft in den kommenden Jahren die Bedienung von Windows grundlegend ändert, sorgt bei vielen Nutzern für Aufsehen. Ein leitender Mitarbeiter des Konzerns hat in einem Video seine Vision der Zukunft geteilt, die bei langjährigen Anwendern für Besorgnis sorgt und die Debatte über alternative Betriebssysteme neu entfacht.
Ein Microsoft Corporate Vizepräsident hat in einem Video seine Vision von Windows in fünf Jahren vorgestellt. Seine Aussagen haben bei einigen Nutzern Bedenken ausgelöst, die nun über Alternativen zum Betriebssystem nachdenken.

Im Video skizziert David Weston, wie er sich die technologische Zukunft vorstellt. Seiner Meinung nach wird künstliche Intelligenz (KI) eine noch größere Rolle spielen. Eine seiner zentralen Visionen ist, dass der Computer sehen und hören kann, was der Nutzer wahrnimmt, und dass die Interaktion hauptsächlich durch Sprechen stattfindet. Weston glaubt, dass dies eine natürlichere Form der Kommunikation sein wird und die Nutzung von Maus und Tastatur sich in Zukunft ähnlich fremd anfühlen wird wie "MS-DOS" für die Generation Z.
Diese Vorstellung, dass die Interaktion mit dem PC sich in ein Gespräch mit einem Kollegen verwandelt, wird von vielen Nutzern als wenig wünschenswert empfunden. Für sie ist der Computer ein Werkzeug zur Erfüllung von Aufgaben oder zum Spielen, keine menschliche Entität. Viele langjährige Windows-Nutzer, die seit über Jahren die Bedienung per Maus und Tastatur gewohnt sind, sehen sich bei einer solchen Entwicklung gezwungen, über einen Wechsel zu Betriebssystemen wie macOS oder Linux nachzudenken, um nicht auf diese primären Eingabemethoden verzichten zu müssen.
Die Hoffnung vieler Nutzer ist, dass diese Zukunftsvision von Microsoft lediglich eine Fantasie bleibt.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Kommentar