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Spotify erhöht Preise - Basic-Tarif für Bestandskunden

Spotify erhöht seine Abopreise in Deutschland um bis zu vier Euro monatlich. Das Premium-Einzelabo kostet ab sofort 12,99 Euro statt bisher 10,99 Euro.

Alle Tarife werden teurer: Der Duo-Tarif steigt von 14,99 auf 17,99 Euro, das Familienabo von 17,99 auf 21,99 Euro. Selbst Studenten müssen künftig 6,99 Euro zahlen - einen Euro mehr als zuvor.

Die neuen Preise gelten sofort für Neukunden. Bestehende Abonnenten erhalten eine E-Mail und müssen der Erhöhung bis zum 15. November 2025 aktiv zustimmen, sonst fallen sie automatisch in die kostenlose, werbefinanzierte Version zurück.

Basic-Alternative für Bestandskunden

Parallel führt Spotify einen neuen Basic-Tarif ein, der ausschließlich bestehenden Kunden zur Verfügung steht. Dieser kostet weiterhin 10,99 Euro für Einzelpersonen und bietet alle Premium-Funktionen - außer dem monatlichen Hörbuch-Kontingent von zwölf Stunden.

Werbefreies Musikhören, Downloads und höhere Audioqualität bleiben erhalten. Der Basic-Tarif kann über die Aboverwaltung oder einen Link in der Benachrichtigungs-E-Mail gebucht werden.

Wer einmal kündigt, verliert dauerhaft den Zugang zu diesem Angebot. Eine Rückkehr zum Basic-Tarif ist nicht möglich.

Spotify wird teuerster Anbieter

Apple Music, Amazon Music und YouTube Music verlangen für das Einzelabo weiterhin 10,99 Euro. Damit wird Spotify zum teuersten Streaming-Anbieter in Deutschland bei den Haupttarifen.

Apple und Amazon bieten zusätzlich verlustfreie Audioqualität in CD-Qualität an - ebenso wie der französische Anbieter Deezer, der seine Preise bereits Ende 2023 auf 11,99 Euro erhöht hatte.

Investitionen als Begründung

Spotify rechtfertigt die Preiserhöhung mit Investitionen in Inhalte und neue Funktionen. Das Unternehmen wolle nach eigenen Angaben «die bestmögliche Nutzererfahrung» bieten.

Dies ist bereits die zweite große Preisanpassung seit Oktober 2023. Die schwedische Streaming-Plattform setzt damit auf höhere Einnahmen pro Nutzer in einem zunehmend umkämpften Markt. Quelle: dpa






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