Während andere Smartphone-Hersteller um jeden Käufer kämpfen, hat Samsung ein überraschendes Luxusproblem.
Samsung erlebt mit seinem neuen Premium-Smartphone Galaxy Z Fold 7 einen unerwarteten Ansturm. Besonders in Indien, einem der wichtigsten Märkte des südkoreanischen Technologieriesen, sind die Geräte bereits ausverkauft. Das Unternehmen spricht von einer „beispiellosen Nachfrage“ und muss nun die Produktion deutlich hochfahren.

Samsung Galaxy Z Fold 7 schlägt ein
Bemerkenswert ist vor allem, dass das teurere Falt-Modell von Samsung erstmals besser verkauft wird als sein kompakterer Bruder, das Galaxy Z Flip. Diese Entwicklung deutet auf einen fundamentalen Wandel im Kaufverhalten: Kunden sind offenbar bereit, für ein dünnes, leichtes, aber großes Falt-Smartphone tiefer in die Tasche zu greifen – auch wenn der S Pen nicht mehr unterstützt wird.
Die Zahlen sprechen für sich: Allein in den ersten 48 Stunden gingen in Indien 210.000 Vorbestellungen für die neue Fold- und Flip-Serie ein. Das Werk in Noida arbeitet bereits unter Hochdruck daran, die massive Nachfrage zu bedienen. Samsung sieht sich in seiner Strategie bestätigt, auf faltbare Displays zu setzen.
Experten werten den Erfolg als Durchbruch für die Kategorie der Falt-Handys. Die hohe Nachfrage sowohl in Online-Shops als auch im stationären Handel zeigt, dass die anfängliche Skepsis gegenüber der Technologie überwunden ist. Samsung könnte damit den Grundstein für einen neuen Standard im Smartphone-Markt gelegt haben.
Samsungs Falt-Smartphones kommen besser an
Die neuen Falt-Smartphones von Samsung kommen nicht nur in Indien gut an. Auch im Heimatland verkaufen sich das Galaxy Z Fold 7 und das Galaxy Z Flip 7 besser als ihre Vorgänger. Der Unterschied ist zwar nicht riesig, die positive Tendenz ist aber deutlich sichtbar.
Samsung hatte das wohl schon geahnt und die Produktion hochgefahren. Nur beim günstigeren Galaxy Z Flip 7 FE, das eigentlich ein schlechteres Galaxy Z Flip 6 ist, wurde die Produktion massiv gekürzt. Dieses Modell kommt überhaupt nicht gut an. Quelle: Giga
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