
Der User konnte das Verhalten auf mehr als 20 SSDs von unterschiedlichen Herstellern feststellen. Darunter sind Samsung, Western Digital, Seagate, Corsair, Crucial und mehr. Vor allem SSDs mit einem Phison-SSD-Controller sollen für den Bug anfällig sein.
Necoru_cat schreibt auf Japanisch: "Das Laufwerk scheint vom Betriebssystem nicht erkannt zu werden (SMART kann nicht gelesen werden). Der zwischengespeicherte Suchbaum ist möglicherweise noch zugänglich, aber Dateien können nicht gelesen werden."
Das Problem soll auftreten, wenn große Datenmengen von mindestens 50 GByte kontinuierlich auf ein Laufwerk geschrieben werden. Außerdem müssen die SSDs wohl zu mindestens 60 Prozent ausgelastet sein.
Neustart bringt temporäre Lösung
Offenbar kann es helfen, ein betroffenes System neu zu starten. Das könne zuvor nicht lesbare SSDs wieder für das OS sichtbar machen, schreibt Necoru_cat. Allerdings funktioniert das zum einen nicht immer. Zum anderen kann der Fehler auch danach wieder auftauchen.
Das alles lässt auf einen Bug mit dem Betriebssystem schließen. Da er vor dem Patch KB5063878 noch nicht existierte, wurde er wahrscheinlich mit dem Paket eingeführt.
Microsoft und Hardwarehersteller haben sich bisher nicht zu dem Problem geäußert. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, das Update bis zu einem offiziellen Statement nicht zu installieren. Quelle: golem
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Kommentar