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Ab September ist Schluss: Google Maps stellt Angebot ein - Daten werden gelöscht

Schon bald wird es eine langjährige Google-Maps-Funktion nicht mehr geben. Die Daten werden gelöscht und es werden keine Follower mehr möglich sein.

Google Maps wird seine Funktion, andere Nutzer zu folgen oder selbst Follower zu haben, einstellen. Laut einer Ankündigung von Google wird diese Änderung ab September umgesetzt.


Google Maps stellt Follower-Funktion ein: Das ändert sich für Nutzer

Nach der Abschaltung werden sämtliche Daten bezüglich der Follower gelöscht. Google plant, diesen Schritt automatisch durchzuführen, sodass Nutzer keine manuelle Aktion ausführen müssen.

Die Sichtbarkeit des Nutzerprofils bleibt unverändert und das Akzeptieren oder Ablehnen von Followern ist nicht mehr nötig. Listen zur Erkundung neuer Orte können weiterhin erstellt werden.

Google-Maps-Nutzer können sich weiterhin mit anderen vernetzen

Diese Entscheidung folgt laut „Android Authority“kurz nach einem APK-Teardown der Google Maps-App, der bereits Hinweise auf die Abschaltung der Orte-Folgen-Funktion gab. 

Trotz der Entfernung dieser Funktionalität haben Nutzer weiterhin die Möglichkeit, sich über die Plattform Local Guides Connect mit anderen zu vernetzen. Diese Änderungen bieten weiterhin Gelegenheit zur Erkundung, ohne die bisherige Follower-Dynamik der App.

Was Sie über Google Maps wissen müssen

  • Die Einführung der mobilen Anwendung und von Street View im Jahr 2007 verbesserte die Nutzererfahrung erheblich. Heute bietet Google Maps eine Vielzahl von Funktionen, darunter Satellitenansichten, Straßenkarten und sogar 360-Grad-Panoramabilder.
  • Google Maps hat im Jahr 2023 einen weiteren Meilenstein erreicht: den KI-basierten 3D-Modus Immersive View. Dieser ermöglicht es Nutzern, Orte und Routen noch realistischer zu betrachten.
  • Google Maps bietet nicht nur Routenplanung für verschiedene Verkehrsmittel, sondern auch die Möglichkeit, Bewertungen und Fotos zu hinterlassen.
  • Entwickler profitieren von den APIs, die die Integration von Karten in Anwendungen ermöglichen. Quelle: Chip







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