Seitdem Google kürzlich sein KI-Videotool "Flow" zusammen mit dem neuen Modell Veo 3 vorgestellt hat, kursieren zahlreiche Filme im Netz, welche die Zuschauer in Atem halten.
Das künstlich generierte Videomaterial sieht realistischer aus denn je und kommt erstmals auch mit Audiospur – samt perfekt synchronisierten Lippenbewegungen.
In Deutschland und 230 anderen Ländern ist Veo 3 jetzt offiziell verfügbar. Über "Flow TV" kannst du zudem bisherige Kreationen durchstöbern.

Auf Plattformen wie X gehen aktuell Veo-3-Videos viral, darauf zu sehen ist etwa ein täuschend echter "Jurassic Park" mit Dinosauriern oder KI-Menschen, die nicht wahrhaben wollen, dass sie künstlich erstellt wurden.
Zwar ergeben Textinhalte in Videos, wie z.B. Untertitel meist noch keinen Sinn – das Verhalten und die Aussagen der Personen wirken jedoch sehr authentisch.
In den sozialen Medien zeigen sich Nutzer begeistert über die verblüffenden Resultate durch das neue Videomodell. Es gibt aber auch Sorgen vor den möglichen negativen Folgen der Entwicklung, mit der es noch schwieriger wird, KI-Inhalte von realen Videos zu unterscheiden.
Laut Google sei Veo "mit Blick auf Verantwortung und Sicherheit" entwickelt worden. Schädliche Anfragen und Ergebnisse würden blockiert. Generierte Videos seien außerdem mit der digitalen Wasserzeichen-Technologie "SynthID" markiert, so Google.
Eine für den Durchschnitts-Nutzer sichtbare Kennzeichnung auf den Videos gibt es aber nicht und viele Menschen werden die KI-Videos zweifelsohne für echt halten.
Quelle: Google und Chip
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