Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom Juli, 2025 angezeigt.

Britisches Königshaus: 100 Millionen Euro aus Steuergeld

Wie reich ist das britische Königshaus wirklich? Diese Frage stellen sich täglich Tausende Touristinnen und Touristen beim Besuch der Kronjuwelen im Tower von London oder des Buckingham-Palastes. Eine endgültige Antwort darauf gibt es kaum. Der «Sovereign Grant»-Bericht gibt jedoch Einblicke in die royalen Finanzen. Wie in den vergangenen Jahren erhielten die Royals im Finanzjahr 2024/25 umgerechnet rund 100 Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln. Millionen für Paläste und Reisen Mit diesem Geld werden die offiziellen Ausgaben der königlichen Familie gedeckt. Dazu gehören repräsentative Reisen von König Charles III. ins Ausland sowie die Instandhaltung der Paläste. Besonders teuer ist die laufende Renovierung des Buckingham-Palastes, die rund 430 Millionen Euro kostet. Bis 2027 fließen insgesamt rund 107 Millionen Euro mehr in die royalen Kassen. Das hängt mit der komplexen Gegenfinanzierung des «Sovereign Grant» zusammen, der sich prozentual aus dem Gewinn des milliardenschweren «Cro...

Windows 11 25H2: Nächster Windows-11-Patch soll nur einen Neustart brauchen

Kunden merken teilweise nicht einmal, dass ihre Geräte schon für das kommende  Windows 11  25H2 vorbereitet werden. Microsoft bereitet Computer bereits jetzt auf den Download des kommenden großen Funktionsupdates für Windows 11 vor. 25H2 greift wie die aktuelle Version 24H2 auf einen Shared Services Branch zurück. Dieser soll das Update vor allem schneller und einfacher machen. 25H2 soll so mit nur einem einzelnen Systemneustart installiert werden. Das ist für bisherige Windows-11-Funktionspatches eine Ausnahme. Durch den neuen Updateprozess, den Microsoft in einem Blogpost erläutert, sollen Kunden also merklich schneller wieder ihren Computer nutzen können. Dabei bekommen sie meist gar nicht mit, dass 25H2 schon Schritt für Schritt auf Systeme aufgespielt wird. Bereits fertiger Code wird dabei mit monatlichen Updates für 24H2 mit aufgespielt. Code heruntergeladen, aber nicht aktiviert Diese kommenden Features werden allerdings erst einmal deaktiviert und liegen so a...

Geldwäsche: Neue EU-Behörde Amla startet in Frankfurt

Milliardenbeträge aus illegalen Quellen werden jährlich in Europa in die reguläre Wirtschaft geschleust. Jetzt soll eine neue EU-Behörde in Frankfurt Geldwäsche effektiver bekämpfen. Die Europäische Union hat eine neue Instanz geschaffen - die «Anti-Money Laundering Authority» (Amla). Die Behörde nimmt nun ihre Arbeit auf und hat ihren Sitz im Frankfurter Messeturm. Direkte Aufsicht über Banken Aufgabe der Amla ist es, rund 40 grenzüberschreitend tätige Banken mit hohen Geldwäscherisiken direkt zu beaufsichtigen. Dazu gehören auch Anbieter von Kryptowerte-Dienstleistungen. Die EU-Behörde soll mit mehr als 400 Beschäftigten die nationalen Aufsichtsbehörden koordinieren und unterstützen. «Wir haben aktuell 27 verschiedene Systeme in ganz Europa, mit denen Geldwäsche bekämpft werden soll», sagte Amla-Chefin Bruna Szego im Gespräch mit «tagesschau.de». Einheitliches System gegen Kriminelle Das System müsse einheitlich werden, betonte Szego. «Es darf keine Lücken darin geben, die Kriminelle...

Öresundbrücke: 25 Jahre Verbindung Dänemark-Schweden

Die imposante Öresundbrücke verbindet seit nunmehr 25 Jahren Dänemark und Schweden. Das schwedische Königspaar Carl XVI. Gustaf (79) und Silvia (81) feierte das Jubiläum gemeinsam mit dem dänischen Königspaar Frederik X. (57) und Mary (53) an gleich drei Orten. Die Feierlichkeiten begannen auf schwedischer Seite in Malmö, führten über einen kurzen Zwischenstopp auf der Insel Peberholm mitten im Öresund und endeten am Strand in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Zur feierlichen Jubiläumsveranstaltung in den Ausläufern von Malmö trafen die nordischen Royals zunächst passenderweise zur Titelmusik der Erfolgsserie «Die Brücke» ein, die in der Region rund um die Öresundbrücke spielt. Jubiläumsgeschenke auf beiden Seiten Frederik und Carl Gustaf enthüllten sowohl in Schweden als auch in Dänemark Jubiläumsgeschenke - jeweils zwei Aussichtsfernrohre mit Blick auf die andere Öresundseite. Auf beiden Seiten hatten sich mehrere Schaulustige versammelt, um einen Blick auf die hohen Gäste zu werf...

Sparkassen bieten Bitcoin-Handel ab 2025 über Dekabank an

Nach langem Zögern bieten auch die deutschen Sparkassen ihrer Kundschaft auf Wunsch Zugang zu Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether. Über die Dekabank entwickelt die Sparkassen-Gruppe ein entsprechendes Angebot, das innerhalb eines Jahres umgesetzt werden soll. Aktiv bewerben wollen die öffentlich-rechtlichen Institute die Geldanlage in Krypto-Assets jedoch nicht. Auf diese Linie verständigte sich der Gesamtvorstand des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV). Zugang ohne aktive Bewerbung «Die Sparkassen-Finanzgruppe wird einen verlässlichen Zugang zu einem regulierten Kryptoangebot schaffen - für all jene Kundinnen und Kunden, die sich bewusst und informiert für ein Investment in digitale Vermögenswerte entscheiden», erklärte ein DSGV-Sprecher. Die Nachfrage sei da. Interessierte Selbstentscheider sollen künftig über die App Sparkasse auf das Kryptoangebot der Dekabank zugreifen können. Das ändere jedoch nichts an der kritischen Haltung der Sparkassen-Finanzgruppe, betonte der ...