Windows 11 erhält ein überarbeitetes Startmenü mit neuen Ansichtsoptionen. Die Änderung verspricht eine bessere Übersicht und schnelleren Zugriff auf Apps. Vor allem die neue Kategorie-Ansicht erinnert an das Design der Konkurrenz aus Cupertino.
Wie vor knapp zwei Wochen bereits berichtet, arbeitet Microsoft aber weiter an Änderungen des Windows-11-Startmenüs. Jetzt hat das Unternehmen eine neue Insider-Preview (22635.4950) im Beta-Kanal veröffentlicht. In dem dazugehörigen Blogeintrag stellt das Unternehmen die zwei neue Ansichten für die "Alle Apps"-Seite genauer und mit Bildern vor. So gibt es eine neue Gitteransicht und eine neue Kategorie-Ansicht.
Microsoft bestätigt in seinem Windows Insider Blog, dass die neue Funktion schrittweise für Insider im Beta-Kanal ausgerollt wird. Die Entwickler in Redmond betonen, dass diese Änderung auf dem Feedback der Nutzer basiert und darauf abzielt, die Navigation im Startmenü zu vereinfachen. Laut Microsoft soll das neue Startmenü in den kommenden Wochen dann allen Windows-Nutzern zur Verfügung stehen.
Neue App-Anzeige im Startmenü
In den vergangenen Monaten hatte Microsoft bereits einige Anpassungen am Startmenü von Windows vorgenommen. So ist ab sofort etwa der direkte Zugriff auf ein verbundenes iPhone möglich. Nach Updates war es zuletzt allerdings auch zu Problemen gekommen. Unter Windows 11 reagierte das Startmenü nicht mehr auf Nutzereingaben. Unter Windows 10 ließ es sich teils gar nicht mehr öffnen.
Wie vor knapp zwei Wochen bereits berichtet, arbeitet Microsoft aber weiter an Änderungen des Windows-11-Startmenüs. Jetzt hat das Unternehmen eine neue Insider-Preview (22635.4950) im Beta-Kanal veröffentlicht. In dem dazugehörigen Blogeintrag stellt das Unternehmen die zwei neue Ansichten für die "Alle Apps"-Seite genauer und mit Bildern vor. So gibt es eine neue Gitteransicht und eine neue Kategorie-Ansicht.
Übersichtlicher und benutzerfreundlicher
In der Gitteransicht werden die Apps alphabetisch geordnet und mit größeren Icons dargestellt. Das bietet eine moderne und aufgeräumte Optik. Die Kategorie-Ansicht, die bereits im Sommer 2024 beim Durchforsten des Codes eines früheren Updates entdeckt wurde, gruppiert die Anwendungen hingegen automatisch nach ihrem Verwendungszweck, was besonders für Nutzer mit vielen installierten Programmen von Vorteil sein dürfte. Anwender können auf Wunsch zwischen den verschiedenen Ansichtsmodi wechseln, um die für sie am besten geeignete Darstellung zu finden.Microsoft bestätigt in seinem Windows Insider Blog, dass die neue Funktion schrittweise für Insider im Beta-Kanal ausgerollt wird. Die Entwickler in Redmond betonen, dass diese Änderung auf dem Feedback der Nutzer basiert und darauf abzielt, die Navigation im Startmenü zu vereinfachen. Laut Microsoft soll das neue Startmenü in den kommenden Wochen dann allen Windows-Nutzern zur Verfügung stehen.
Ähnlichkeit mit iOS
Ein interessanter Aspekt ist die Ähnlichkeit der Kategorie-Ansicht mit der App-Bibliothek von iOS-Geräten. Das zeigt, dass sich Microsoft nicht scheut, erfolgreiche Konzepte anderer Plattformen zu adaptieren und für Windows-Nutzer zu optimieren. Manchmal schießt Redmond dabei allerdings über das Ziel hinaus, wie zuletzt bei der Nachahmung der Google-Suche durch Bing.Vorteile für verschiedene Nutzergruppen
Für Power-User und Büroarbeiter könnte die Neuerung im Startmenü besonders wertvoll sein. Die verbesserte Übersichtlichkeit ermöglicht es, benötigte Programme schneller zu finden und zu starten, was die tägliche Arbeit am Computer effizienter gestaltet. Auch für weniger erfahrene Nutzer bietet die neue Darstellung Vorteile, da sie intuitiver zu bedienen ist und einen besseren Überblick über die installierten Anwendungen verschafft.Es bleibt abzuwarten, wie die breite Nutzerbasis auf diese Änderungen reagieren wird. Während einige die zusätzlichen Optionen sicherlich begrüßen werden, könnten andere die Umstellung zunächst als gewöhnungsbedürftig empfinden. Microsoft wird zweifellos das Feedback der Insider genau analysieren, um mögliche Verbesserungen vorzunehmen, bevor das Feature für alle Windows 11-Nutzer freigegeben wird. Quelle: winfutureVorlesen lassen
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