Damit endet die Übertragung der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in Standardqualität (SDTV), was insbesondere Nutzende von Satelliten- und Kabelanschlüssen betrifft. Denn beim Antennenfernsehen (DVB-T2 HD) sei die Umstellung bereits 2017 vollzogen worden. Für die Sender ONE, tagesschau24, phoenix und ARTE hatte die ARD die SD-Verbreitung schon 2022 beendet.
Mikrofone der beiden Rundfunkanstalten ARD und ZDF. Foto: Michael Kappeler/dpa/dpa-tmn
Was Betroffene tun können
Zuschauerinnen und Zuschauer werden unter anderem über Laufbänder und Einblendungen in den SD-Programmen über deren Abschaltung informiert. Die Verbraucherschützer geben Betroffenen folgende Tipps:
Sendersuchlauf starten: In den meisten Fällen reiche bereits ein einfacher Sendersuchlauf, sofern der Fernseher nicht älter als 10 bis 12 Jahre ist. Denn in vielen modernen Modellen stecke bereits ein HD-Empfänger, oft auch als HD-Receiver bezeichnet.
HD-Receiver anschaffen: Wer einen noch älteren Fernseher besitzt und diesen mit einem Satelliten- oder Kabelreceiver nutzt, muss wahrscheinlich einen neuen, externen HD-Receiver kaufen. Diese seien bereits ab 30 Euro erhältlich und ermöglichten den Empfang in hochauflösender Qualität.
Neuanschaffung erwägen: Selbst wer noch einen Röhrenfernseher besitzt, kann die genannten Programme weiter schauen, wenn er oder sie einen externen HD-Receiver kauft (Achtung: Auf die passenden Anschlüsse achten!). Allerdings sei allein schon aus Gründen der Energieeffizienz die Überlegung angebracht, ob dann nicht der Kauf eines neuen Fernsehers mit integriertem HD-Empfangsteil sinnvoller ist. Quelle: dpa
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