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Apple: Phishing, Betrug und Spam an diese Adressen melden

So eine geknackte Apple-ID ist Betrügern einiges wert. Wer aufgeflogene Betrugsversuche meldet, hilft damit auch, andere zu schützen. Apple hat zum Melden von Betrug und Co. spezielle Mail-Adressen.


Identitätsdiebstahl, Betrugsversuche, Unterschieben von schädlicher Software - das kommt in ganz unterschiedlichen Formen daher. Die meisten User erkennen verdächtige Mails oder Facetime-Anfragen schnell, doch was dann? Soll man die Betrüger einfach davonkommen lassen, oder geht da noch mehr?

Apple hat nun ein Supportdokument veröffentlicht, das die Meldeadressen für unterschiedliche Arten von Cyberkriminellen-Schmu auflistet. So hilft man auch mit, dass andere davor geschützt werden.

Unabhängig davon, ob es sich nun um Apple-bezogene Werbeanrufe, Spam und mehr handelt oder nicht: Missbrauch von Telefondiensten, Mails, SMS und Co. kann man auch an die Bundesnetzagentur (BNetzA) melden. Die Behörde listet auf ihrer Website etliche Meldemöglichkeiten und hält dazu Formulare bereit. 


Was nach einem Tropfen auf den heißen Stein klingt, zeigt übrigens auf Dauer Wirkung. Pro Jahr schaltet die BNetzA nach eigenen Angaben etliche missbräuchliche Rufnummern ab und verhängt teils hohe Bußgelder. 2023 gingen bei der Behörde 34.714 Beschwerden ein. Quelle: dpa

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