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Samsung: Galaxy AI kommt per Update auf weitere Modelle

Samsung veröffentlicht seine Galaxy AI auch für das S23, das Tab S9 und zwei Foldables. Zu den Features zählen Live-Übersetzungen und Circle-to-Search.

Am Donnerstag bekommen mehrere Samsung-Geräte Zugang zur Galaxy AI. Die KI-Funktionen wurden zuerst mit dem Galaxy S24 eingeführt. Nun verteilt Samsung ein Update für die Oberfläche One UI 6.1, die die KI-Funktionen auch auf etwas ältere Geräte des südkoreanischen Herstellers bringt.

Das Update wird für das Galaxy S23, S23+, S23 Ultra sowie S23 FE verteilt. Auch Besitzer eines Galaxy Z Flip 5 oder Fold 5 dürfen sich auf das Update freuen. Die verschiedenen Varianten des Tablets Tab S9 werden ebenfalls am Donnerstag mit den Funktionen von Galaxy AI versorgt. Dass auch etwas ältere Geräte mit dem Update versorgt werden, hatte Samsung bereits im Februar versprochen. Die Generation des vergangenen Jahres macht dabei den Anfang, noch ältere Geräte könnten aber zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Im Verlauf des Jahres möchte Samsung über 100 Millionen Geräte mit Galaxy AI ausstatten.

Galaxy AI ist der Dachbegriff für verschiedene KI-gestützte Funktionen, die Samsung teilweise in Zusammenarbeit mit Google entwickelt hat. Dazu gehört zum Beispiel Circle-to-Search, das auf aktuellen Pixel-Smartphones ebenfalls zur Verfügung steht. Dabei können User mit dem Finger einen Bereich auf ihrem Bildschirm auswählen, um nach dem markierten Inhalt zu suchen. Um Circle-to-Search aufzurufen, hält man die Home-Schaltfläche oder den Gestensteuerungsbalken am unteren Bildschirmrand wenige Sekunden gedrückt.

Samsung-Geräte mit Galaxy AI

Samsung bringt Galaxy AI auch auf die S23-Generation. 

(Bild: Samsung)

Zu den Features von Galaxy AI gehört zudem Live-Übersetzung von Telefongesprächen sowie Chat Assist, eine Übersetzungsfunktion für Chat-Nachrichten. Diese Features nutzen teilweise die Cloud und senden Inhalte über das Netz – sie lassen sich auf Wunsch aber deaktivieren.

Aktuell sind alle KI-Features von Samsung kostenlos verfügbar. Das südkoreanische Unternehmen hält sich allerdings die Option offen, ab 2026 Geld für Galaxy AI zu verlangen. Quelle: heise und Samsung Newsroom



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