Der als "Grundgesetz des Internets" bezeichnete Digital Services Act (DSA) der Europäischen Union tritt am 17. Februar vollumfänglich in Kraft. Was ändert sich dadurch im Netz?
Mit dem Digital Services Act (DSA) gibt die Europäische Union (EU) bestimmte Rahmenbedingungen für Online-Plattformen vor. Das Gesetz, das am 17. Februar, nun vollumfänglich in Kraft tritt, soll unter anderem dafür sorgen, dass das Melden von illegalen Inhalten einfacher wird.
Auch zielgerichtete Werbung an Minderjährige ist künftig verboten. Größere Änderungen sind für euch aber in den nächsten Tagen nicht zu erwarten. Das hat einen Grund. Der DSA ist nämlich schon seit mehreren Monaten fester Bestandteil unseres digitalen Lebens. Denn für sehr große Online-Anbieter (so genannte VLOPs) gilt der DSA schon seit Ende November 2023.

Neue Regeln gelten nun auch für kleinere Plattformen
Zu den VLOPs zählen Firmen wie Amazon, Alibaba, Apple, Meta und Google. Diese Firmen haben die vom Gesetz geforderten Maßnahmen bereits vor einigen Monaten ergriffen.
Die einzige Neuerung, die der 17. Februar 2024 mit sich bringt ist, dass die Regelungen des Digital Services Act ab diesem Tag auch für Anbieter kleinerer Online-Dienste (unter 45 Millionen User) gilt. Quelle: Netzwelt
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