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Woher unsere Eier kommen

In Deutschland gibt es vier verschiedene Arten von Hühnerhaltung. Man spricht dabei auch von Legehennenhaltung, denn so nennt man die Hühner, die die Eier legen. Die Haltung wird durch ein Gesetz geregelt, an das sich die Landwirtinnen und Landwirte halten müssen. Eine Art von Hühnerhaltung wird bald verboten.

  • Hühner in Käfighaltung.

    Manche Legehennen leben in kleinen Käfigen. In einem Stall gibt es dann hunderte solcher Käfige. In den Käfigen findet sich ein Platz zum Eierlegen, ein Bereich zum Scharren und eine Sitzstange. Einen solchen Käfig teilen sich bis zu 60 Tiere. Die Käfighaltung soll in Deutschland ab dem Jahr 2026 verboten werden, weil sie für die Tiere besonders schlecht ist.

    Bildquelle: Carmen Jaspersen/dpa/Symbolbild/Archiv

    • Millionen Hühner in einem Stall, eng aneinander gedrängt.

      Die Bodenhaltung gibt es in Deutschland am häufigsten. Hier leben bis zu 6.000 Hennen in einem geschlossenen Stall. Auf einem Quadratmeter dürfen die Landwirtinnen und Landwirte genau neun Hühner halten. Gibt es mehrere Ebenen im Stall, also zum Beispiel Sitzstangen, darf man auf einem Quadratmeter sogar 18 Hühner halten. Umherlaufen, ein Staubbad nehmen und mit den Flügeln schlagen können diese Tiere also kaum.

      Bildquelle: ZDF

      • Legehennen in Freilandhaltung leben in einem geschlossen Stall, genauso wie die Hühner in Bodenhaltung. Der Unterschied: Die Tiere können tagsüber raus aus ihrem Stall. Jedes Huhn muss draußen mindestens vier Quadratmeter Platz haben, also viel mehr als im Stall.

        • Deutsche Bio-Legehennen

          Einen Stall und viel Auslauf draußen haben die Legehennen in der ökologischen Haltung oder Bio-Haltung. Sie haben im Stall mehr Platz als die Freilandhühner oder die Tiere in Bodenhaltung: Dort dürfen nur sechs Hennen pro Quadratmeter gehalten werden und insgesamt nicht mehr als 3.000 Tiere in einem Stall. Außerdem bekommen die Hennen Biofutter

        • Aus welcher Hühnerhaltung die Eier kommen, könnt ihr natürlich an der Eierverpackung, aber auch an dem Aufdruck auf dem Ei erkennen.



        • Quelle:ZDF



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