Ständig ein Regenguss, dazwischen auch noch Hagel - bei uns in Deutschland ist der Frühling bisher eher nass. Ganz anders sieht das aber in Spanien aus: Schon seit Monaten regnet es dort zu wenig. Eigentlich schon seit Jahren: Nach den vergangenen zwei heißen, trockenen Sommern hat es auch diesen Winter und jetzt im Frühling kaum Regen gegeben. Flüsse trocknen aus, Seen werden zu Pfützen. Grundwasser, also das im Boden versickerte Regenwasser, ist oft erst in 200 Meter Tiefe zu finden. Das ist vor allem für Pflanzen ein Problem. Sie kommen mit ihren Wurzeln nicht so tief und vertrocknen. Wo ist der See hin? In Spanien wird das Wasser knapp. Quelle: dpa Das sind die Folgen der Dürre Dabei wird in Spanien eigentlich ziemlich viel Obst und Gemüse angebaut und in andere Länder verkauft. Wenn ihr euch mal im Supermarkt bei der Obst- und Gemüsetheke umschaut, lest ihr bestimmt häufig "Herkunftsland: Spanien". Denn eigentlich wuchs in dem sonnigen Land so ziemlich alles sehr