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Welttag des Buches

Doch so richtige Leseratten gibt es in Deutschland immer weniger. Damit sich das ändert, gibt es den Welttag des Buches. An diesem Tag lassen sich Buchhandlungen, Verlage, Schulen und Bibliotheken einiges einfallen. Ausstellungen, Lesefeste und viele spannende Bücher sollen Kindern und Jugendlichen zeigen: Lesen macht Spaß!

Grundschüler beim Lesen
Leseratten werden immer weniger.
Quelle: Grundschüler beim Lesen

Warum der Tag am 23. April ist

Am 23. April ist der Todestag von zwei sehr berühmten Schriftstellern. Der Engländer William Shakespeare hat zum Beispiel "Romeo und Julia" geschrieben, der Spanier Miguel de Cervantes das Buch "Don Quijote". Weil sie beide an einem 23. April gestorben sind, wurde dieser Tag zum Welttag des Buches erklärt.

Die Idee kommt aus Spanien

In Katalonien, einem Teil von Spanien, ehren die Menschen Bücher mit einem großen Fest. Seit etwa 100 Jahren gibt es dort am 23. April den "Sankt Jordi Tag". An diesem Tag bauen die Menschen Buchstände auf den Straßen auf. Außerdem schenken sie sich Bücher und Rosen. Der Welttag des Buches geht auf diesen Brauch aus Katalonien zurück.

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