
Whatsapp auf dem iPad ähnlich wie auf dem Mac
Der Funktionsumfang unterscheidet sich dabei nicht von denen anderer Meta-Versionen der Apps. Heißt: Nutzer:innen können über die App chatten und Videotelefonate mit bis zu 32 Teilnehmer:innen führen, dabei die Kamera wechseln oder aber seinen eigenen Bildschirm teilen. Die Kommunikation bleibt dabei wie gehabt Ende-zu-Ende-verschlüsselt.
Apple hebt darüber hinaus die Multitasking-Fähigkeiten heraus. Das ist natürlich kein spezielles Whatsapp-Features. Das Unternehmen verweist auf den Stage-Manager-Modus des iPads. Ist der aktiviert, können Nutzer:innen mit bis zu vier Apps gleichzeitig arbeiten, in diesem Fall also etwa neben dem Chat- auch ein Browser-Fenster und einen Musikstreaming-Dienst geöffnet haben. Zudem gehören Sicherheitsfunktionen wie die Chat-Sperre zum Umfang. Mit der lassen sich ausgewählte Chats vor neugierigen Augen verbergen.
Außerdem nutze Whatsapp die „geräteübergreifende Integrationsfunktionen“ des Apple-Ökosystems. Das soll wohl bedeuten, dass Chats, wie üblich, über alle Geräte mit angemeldeten Whatsapp-Konten synchronisiert werden – ein Service, den Meta schon seit Jahren bietet.
Die Einrichtung erfolgt wie gewohnt. Wer die aus dem App-Store herunterlädt, fotografiert den angezeigten QR-Code einfach mit Whatsapp auf dem iPhone ab. Dazu öffnet ihr die Einstellungen, tippt auf „Verknüpfte Geräte“ und dann auf „Gerät hinzufügen“. Ein Detail, das dabei auffällt: Im Chatmenü der iPad-Anwendungen ist noch das Wort „Beta“ zu sehen. In den Pressemeldungen findet sich dazu allerdings kein Hinweis. Auch der unbeliebte blaue Kreis, der die Verfügbarkeit von Meta AI anzeigt, fehlt bislang auf unserem Gerät.
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