In der Stadt sieht man kaum Sterne am Himmel. Forscher sagen: In Zukunft kann man noch viel weniger Sterne sehen als heute. Der Grund: Durch die vielen Lichter ist es in der Nacht gar nicht mehr so richtig dunkel.
So einen sternenreichen Himmel wie hier über Brandenburg sieht man nur noch selten.
Quelle: zb-bildfunk1. Man braucht nicht jedes Licht
Wenn ihr nachts das Licht wegen irgendetwas anmacht, überlegt euch vorher - braucht ihr es wirklich? Oft sieht man in der Dämmerung oder bei hellem Mond sogar besser ohne Handylicht oder Taschenlampe, sobald sich die Augen daran gewöhnt haben. Die Lichterkette auf dem Balkon oder die Lampe an der Haustür muss vielleicht auch nicht immer leuchten: Schaut euch einfach auch mal bei euch zu Hause um, wo man öfter das Licht ausschalten könnte.
2. Weniger und gelber
Okay, etwas Beleuchtung draußen ist einfach schön - aber vielleicht reicht es ja auch halb so hell? Schaut mal mit euren Eltern im nächsten Baumarkt, ob es nicht auch eine weniger starke und grelle Lampe gibt. Und wenn ihr schonmal dabei seid: Schaut doch auch direkt mal, ob ihr eine Lampe mit gelbem Licht anbringen könnt. Grelles, weißes Licht ist nämlich wirklich das schlimmste, was ihr der Nacht antun könnt - und gelbes Licht wirkt ohnehin viel gemütlicher!
3. Achtung, Solarlampe!
Solarlampen sind doch umweltfreundlich, oder? Ja, stimmt - aber dunkelheitsfreundlich sind sie nicht. Denn wenn eine Solarzelle an einem Sommertag den ganzen Tag Sonne getankt hat, leuchtet sie die ganze Nacht. Am besten ihr nehmt sie mit rein, wenn ihr ins Bett geht oder werft ein dunkles Tuch darüber.
4. Auf die Richtung kommt es an
Wenn ihr ein Licht draußen vor der Haustür, am Balkon oder auf der Terrasse habt, guckt mal, wie es angebracht ist: Am besten strahlt es hauptsächlich nach unten - und wenig oder gar nicht zu den Seiten und nach oben. Über der Lampe braucht ihr das Licht ohnehin nicht und das macht auch die meiste Lichtverschmutzung. Ein Lampenschirm kann also schon viel helfen.
5. So niedrig wie möglich
Hängt Lampen und Lichter draußen besser nicht so weit oben auf - denn dann streut das Licht am meisten, also viel Licht dringt unnötig in die Nacht. Je niedriger ein Lampe angebracht ist, desto besser: Vielleicht ersetzt ein kleines Licht auf dem Tisch einen großen Strahler von oben, wenn ihr zum Beispiel an einem warmen Sommerabend draußen Karten spielen wollt.
6. Weniger Licht aus dem Fenster
Wenn ihr abends das Licht in eurem Zimmer anmacht, während es draußen schon dunkel ist, schaut mal, dass möglichst wenig von dem Licht nach draußen dringt. Am besten macht ihr den Rollladen runter oder die Gardinen vor das Fenster - oder ihr macht nur eine kleine Nachttischlampe an.
Quelle:logo.de
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