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Android: Google schließt teils kritische Lücken am Juli-Patchday

Google hat Updates für Android 12, 12L, 13 und 14 im Rahmen des Juli-Patchdays veröffentlicht. Sie schließen Rechteausweitungs-Lücken. Google hat die Aktualisierungen zum Juli-Patchday für das Smartphone- und Tablet-Betriebssystem Android veröffentlicht. In allen derzeit unterstützten Android-Versionen, namentlich 12, 12L, 13 und 14, klaffen teils hochriskante, teils sogar als kritisch einsortierte Sicherheitslücken. Sicherheitslücken bedrohen Android-Smartphones Alle Schwachstellen in den Android-Komponenten ermöglichen Angreifern laut Beschreibung, ihre lokalen Rechte auszuweiten. Die Sicherheitslücken betreffen die Komponenten Framework und System. Im Framework klaffen demnach vier Schwachstellen, von denen eine ausschließlich Android 12 und 12L betrifft, jedoch als kritisches Risiko eingestuft wird. Die restlichen Lücken tragen den Bedrohungsgrad "hoch", ebenso wie die vier Lücken im System. Diese stopft der Patch-Level 01.07.2024. Zudem gibt es noch zwei Schwachstellen,
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Deutschlandticket: Länderminister warnt vor «massiver» Preiserhöhung

Der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, NRW-Landesminister Oliver Krischer (Grüne), warnt vor einer massiven Preiserhöhung des Deutschlandtickets im Nah- und Regionalverkehr. Hintergrund ist ein Finanzstreit mit dem Bund. Das Ticket kostet aktuell in der Regel 49 Euro im Monat. In einem Schreiben Krischers an Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesverkehrsminister Volker Wissing (beide FDP) heißt es: «Ich sehe die große Gefahr, dass in Kürze ein unüberschaubarer Flickenteppich mit Gebieten, in denen das Deutschlandticket fortgeführt werden kann, und anderen, in denen aus Finanzgründen darauf verzichtet werden muss, entsteht. Um dies zu verhindern, bliebe nur die Möglichkeit, den Preis des Deutschlandtickets sehr kurzfristig massiv zu erhöhen.» Treffen sich die Verkehrsminister? Ein Hinweis für das Deutschlandticket steht am Frankfurter Hauptbahnhof auf einem Fahrkartenautomaten. Archivfoto: Sebastian Gollnow/dpa Anfang nächster Woche könnte es zu einer Sonder-Verkehrsm

IBAN adieu: Neues europäisches Bezahlsystem Wero gestartet

Das neue europäische Bezahlsystem Wero der European Payments Initiative (EPI) ist gestartet. Zum Auftakt ermöglichen der überwiegende Teil der Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland mit Wero mobile Zahlun­gen von einem Handy auf das andere. Nutzerinnen und Nutzer von Wero benötigen im Gegensatz zu einer herkömmlichen Überweisung keine 22-stellige Kontonummer (IBAN) des Empfängers. Stattdessen kann man für die Geldübertragung in Echtzeit eine Mobiltelefonnummer oder E-Mail-Adresse nutzen. Echtzeit bedeutet, dass das Geld innerhalb von zehn Sekunden auf dem Konto der Empfängerin oder des Empfängers gutgeschrieben wird. Ab 2025 soll man mit Wero auch online und ab 2026 im Einzelhandel bezahlen können. Deutsche Bank folgt später Zum Wero-Start ist auch die belgische Bank KBC mit dabei. Weitere Partnerbanken aus den Niederlanden und Frankreich sollen folgen. Bislang nicht an Bord sind dagegen das EPI-Mitglied Deutsche Bank, ihre Tochter Postbank sowie die ING-Bank. Hier

Apple führt neue KI-Funktionen vorerst nicht in der EU ein

Apple kündigt an, unter anderem die neuen KI-Funktionen erst später in der EU anbieten zu wollen. Was konnte man am Wochenende alles im Netz für Schlagzeilen oder Kommentaren lesen: „EU-Regularien zerstören wieder einmal Innovation“ oder auch „Jetzt wird ausgerechnet derjenige bestraft, welcher noch die größere Sicherheit bietet“. Was war passiert?  Apple  hat am Samstag gegenüber US-Medien wie Bloomberg ein Statement veröffentlicht, in dem der Konzern ankündigt, Funktionen wie Apple Intelligence (also alle neuen KI-Funktionen), iPhone-Mirroring und Shareplay in diesem Jahr nicht mehr in der EU einzuführen. (Foto: Apple) Die Begründung? Apple selbst spricht gegenüber von The Verge von „regulatorischen Unsicherheiten, die durch das Digitale-Dienste-Gesetz (DMA) entstanden sind“. Man befürchte insbesondere, „dass die Interoperabilitätsanforderungen des DMA uns dazu zwingen könnten, die Integrität unserer Produkte in einer Weise zu beeinträchtigen, die die Privatsphäre und Datensicherheit

Strenge Regeln für Seltene Erden aus China: Was der deutschen Industrie droht

Chinas Regierung hat schärfere Regelungen zum Abbau und zur Verwendung von Seltenen Erden erlassen. Die Norm sieht unter anderem vor, illegalen Abbau und Weiterverarbeitung zu bestrafen ebenso wie unrechtmäßigen Export und Import. Ministerpräsident Li Qiang unterzeichnete dazu am Wochenende ein entsprechendes Dekret, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua mitteilte. China ist ein Hauptproduzent von Seltenen Erden, zu denen 17 Elemente gehören. Diese sind zum Beispiel für die Herstellung von Batterien und Elektroautos wichtig.  Weiter legen die strengeren Regelungen im Umgang mit den wichtigen Rohstoffen fest, dass Seltene Erden dem Staat gehören und keine Organisation oder Einzelperson diese beanspruchen oder zerstören darf. Der Staat wiederum müsse die Ressourcen schonend abbauen und habe die Kontrolle darüber, wie viel davon abgebaut und weiterverarbeitet wird, hieß es weiter. Die Regeln treten demnach am 1. Oktober dieses Jahres in Kraft.  Abhängigkeit von China ist groß  Die Ba

Maske und PCR-Test: Corona-Angst bei der Tour de France

Kurz vor dem Start der Tour de France geht plötzlich wieder die Corona-Angst um. Superstar Tadej Pogacar hatte es gerade erst in der Vorbereitung erwischt, wenngleich der Verlauf milde gewesen sein soll. Für viele Teams aber doch Warnung genug, längst verstaubte Corona-Protokolle wieder herauszuholen.  So präsentierte sich der belgische Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel, einer der Mitfavoriten vor der am Samstag in Florenz beginnenden Frankreich-Rundfahrt, mit einer roten Maske.  Und im Team des dänischen Titelverteidigers Jonas Vingegaard gehören neben den Masken auch wieder  PCR-Tests  und  Handdesinfektionen  zum Standardprogramm. «Ich möchte den Leuten keine Angst machen, dass ich krank bin. Mir geht es gut, aber ich bin vorsichtig», sagte Jungstar Evenepoel und fügte hinzu: «Wir treten hier mit vielen Menschen in Kontakt. Ich möchte die Tour nicht wie den Giro im letzten Jahr beenden.»  2023 war Evenepoel am ersten Ruhetag als Träger des Rosa Trikots nach einer Infektion ausges

Samsungs Galaxy Foldables: Das sind Samsungs neue Top-Smartphones

Das war so nicht geplant: Im Internet sind mehrere Fotos von Samsungs bisher geheimen Top-Smartphones aufgetaucht. Wir zeigen dir die neuen Handys schon vor der offiziellen Vorstellung in zwei Wochen. Am 10. Juli hat  Samsung  zu einem Event geladen und wird dort neue Smartphones und andere Geräte aus dem Galaxy Ökosystem vorstellen. Doch dem  bekannten Leaker Evan Blass  wurden bereits jetzt hochauflösende Fotos der neuen Smartphones zugespielt. Diese zeigen die beiden Geräte in allen Details. DIESE SAMSUNG-SMARTPHONES ERWARTEN DICH IM JULI Samsung bringt rund alle 6 Monate neue Top-Smartphones auf den Markt. Während es zum Jahresanfang traditionell die neue S-Serie gibt, folgen im Sommer die Falt-Smartphones. So auch in diesem Jahr. Das Galaxy Z Fold6 ändert im Vergleich zu den Vorgängern seinen Formfaktor und wird etwas breiter. So soll es sich im zugeklappten Zustand mehr wie ein normales Smartphone nutzen lassen. Der Unterschied fällt vor allem im direkten Vergleich mit dem Vorgän

England zieht nach Verlängerung ins EM-Viertelfinale ein

Jude Bellingham mit einem Geniestreich und Torjäger Harry Kane haben England vor einem blamablen Achtelfinal-Aus bei der Fußball-EM in Deutschland bewahrt. Der Champions-League-Sieger von Real Madrid erzielte in der fünften Minute der Nachspielzeit per Fallrückzieher ein Traumtor zum rettenden 1:1 und legte damit den Grundstein für den hart erkämpften 2:1-Erfolg (1:1, 0:1) der Three Lions nach Verlängerung gegen Außenseiter Slowakei. Bayern-Star Kane ließ in der 91. Minute direkt den zweiten Treffer folgen und brachte England damit am Sonntag auf die Siegerstraße.  Sowohl Bellingham als auch Kane waren beim nächsten biederen Auftritt des Millionenensembles zuvor blass geblieben. Die 47.244 Zuschauer in Gelsenkirchen sahen das Team von Trainer Gareth Southgate schon kurz vor dem Aus. Doch nach der späten Aufholjagd leben die Hoffnungen auf den ersten Titel seit dem WM-Triumph von 1966 weiter. Schweiz wartet im Viertelfinale Southgate dürfte allerdings nach der erneut dürftigen Leistung

Parlamentswahl: Hohe Wahlbeteiligung in Frankreich

Bei der vorgezogenen Parlamentswahl in Frankreich zeichnet sich in der ersten Runde eine hohe Wahlbeteiligung ab. Bis 17.00 Uhr gaben 59,39 Prozent der eingeschriebenen Wählerinnen und Wähler ihre Stimme ab, wie das Innenministerium mit Sitz in Paris mitteilte. Das sind knapp 20 Prozentpunkte mehr als zum gleichen Zeitpunkt bei der vorangegangenen Parlamentswahl vor zwei Jahren. Bereits der Zwischenwert liegt über der Gesamtwahlbeteiligung 2022 von 47,51 Prozent. Die Wahllokale sind noch bis 20.00 Uhr geöffnet. Insgesamt rund 49,3 Millionen Menschen sind zur Wahl aufgerufen. Die mit Spannung erwartete Parlamentsneuwahl in Frankreich ist in die erste Runde gestartet. Foto: Thomas Padilla/AP/dpa Die Nationalversammlung ist eine von zwei französischen Parlamentskammern. Sie ist an der Gesetzgebung beteiligt und kann per Misstrauensvotum die Regierung stürzen. Sollte ein anderer Block als Macrons Lager der Mitte die absolute Mehrheit erlangen, wäre Macron daher de facto gezwungen, einen Pr

Deutschland zieht ins EM-Viertelfinale ein

Beim 2:0 (0:0) gegen hartnäckige Dänen musste die Nationalmannschaft am Samstag im bebenden Dortmunder Stadion nach Blitz, Donner und Starkregen aber zunächst bange Videominuten überstehen, bevor sie nach langem Anlauf ins Viertelfinale stürmte.  In seinem 50. Länderspiel blieb Havertz in der 53. Minute ganz cool und überwand den bis dahin unüberwindbaren Torwart Kasper Schmeichel. Der Videoassistent hatte ein Handspiel von Joachim Andersen erkannt, der kurz zuvor für Dänemark getroffen hatte. Ein Schreckmoment, nach Videobeweis wurde das 0:1 wegen einer Abseitsposition aberkannt. Musiala erlöste Bundestrainer Julian Nagelsmann und das Publikum mit seinem schon dritten Turniertor in der 68. Minute. «Oh wie ist das schön», sangen die Fans. Deutschland träumt vom vierten EM-Titel. Am kommenden Freitag (18.00 Uhr) könnte es nun in Stuttgart zur großen Europameisterprüfung gegen Spanien kommen. Das bislang stärkste Team des Turniers muss aber zunächst am Sonntagabend gegen den krassen Auße