Direkt zum Hauptbereich

Neue Android-Funktion: Warum dein Smartphone jetzt nach 3 Tagen Inaktivität neustartet

Eine neue Sicherheitsfunktion sorgt für automatische Neustarts bei Inaktivität. Android-Smartphones sollen so besser vor Angriffen geschützt werden.

Google rollt eine neue Funktion aus, die Android-Geräte nach drei Tagen ohne Nutzung automatisch neu startet. Ziel ist es, sensible Daten besser zu schützen, indem sie bis zur nächsten Entsperrung verschlüsselt bleiben. Die Neuerung wird über die Play Services verteilt. Auch bei Android Auto kommt mit der Version 14.1 ein Update von Google. Nutzer sollten dieses schnellstmöglich downloaden.


Neue Sicherheitsstufe: Android sperrt Daten bis zur Passworteingabe

  • Die Daten bleiben nach dem Neustart  im „Before First Unlock“-Zustand (BFU) verschlüsselt, bis der Nutzer sein Passwort eingibt.
  • Biometrische Entsperrmethoden wie Fingerabdrücke oder Gesichtserkennung sind in dieser Phase deaktiviert. 

Dies soll unbefugten Zugriff erschweren. Zunächst gilt die Funktion nur für Handys und Tablets. 

Rollout läuft: Einige Fragen zur neuen Funktion bleiben offen

Das Update wird schrittweise in den nächsten Wochen verteilt. Da Google Play Services unabhängig vom Betriebssystem aktualisiert wird, profitieren vermutlich die meisten Android-Geräte. 

Ob und wie Nutzer die Funktion anpassen können oder welche Android-Versionen genau unterstützt werden, bleibt noch offen. Ebenso unklar ist, ob nach einem automatischen Neustart ein Hinweis angezeigt wird. Quelle: chip






JZ-App
Vorlesen lassen

Kommentare

Beliebte Beiträge

Konto leer nach «Booking.com»-Buchung? Wie du dich schützt

Verbraucherschützer warnen zur anstehenden Sommerreisesaison vor einer perfiden Betrugsmasche, für die Kriminelle die Buchungsplattform «Booking.com» missbrauchen. Dabei würden Nutzerinnen und Nutzer nach einer Buchung zu einer erneuten Verifizierung aufgefordert – unter Vorwänden wie technischen Problemen oder neuen Sicherheitsvorgaben.  Nur stecken dahinter keine Mitarbeiter der Plattform, sondern Betrüger, die Kreditkartendaten abgreifen wollen, warnt das auf Online-Betrug spezialisierte Verbraucherschutzportal «Watchlist Internet».  Die App «booking.com» ist auf einem Smartphone zu sehen. Foto: Fabian Sommer/dpa/dpa-tmn Die Betrugsnachrichten enthielten einen Link, der zu einer gefälschten Website führt, die der originalen «Booking.com»-Seite nachgebildet ist und auf der man seine Daten eingeben soll.  Dabei wird oft Druck gemacht: Bestätige man die Buchung nicht innerhalb weniger Stunden erneut, werde sie storniert. Betrugsnachricht im offizi...

Made in USA: Trump droht Apple mit 25 Prozent Zoll auf iPhones

"Designed in California" reicht nicht:  Donald Trump  will, dass  iPhones  in den USA hergestellt werden. Nun droht er  Apple  mit neuen Zöllen. US-Präsident Donald Trump hat Apple mit einem Zusatzzoll von 25 Prozent gedroht, wenn das Unternehmen seine iPhones weiterhin in Asien herstellt. Damit scheint die Sonderbehandlung, die Apple-CEO Tim Cook sowohl in der ersten Amtszeit Trumps als auch bei den im April 2025 angekündigten Zöllen herausschlagen konnte, endgültig vom Tisch zu sein. Ich habe Tim Cook von Apple schon vor langer Zeit darüber informiert, dass ich erwarte, dass ihre iPhones, die in den Vereinigten Staaten von Amerika verkauft werden, in den Vereinigten Staaten hergestellt und gebaut werden, nicht in Indien oder sonstwo schrieb Trump in seinem sozialen Netzwerk Truth Social. "Ist dies nicht der Fall, muss Apple einen Zollsatz von mindestens 25 Prozent an die USA zahlen" , ergänzte er in seiner Einlassung. Woher das importierte iPhone sta...

Klingbeil: Wollen schnelles Ergebnis in Zollstreit mit USA

Bei den Verhandlungen zwischen den USA und der EU über eine Lösung im Zollstreit dringt Bundesfinanzminister Lars Klingbeil auf Tempo. «Wir wollen jetzt ein schnelles Ergebnis», sagte der SPD-Politiker in Berlin nach einem Treffen mit dem für Wohlstand und Industriestrategien zuständigen Exekutiv-Vizepräsidenten der EU-Kommission, Stéphane Séjourné. Die Bundesregierung wolle, dass es zu einer Lösung mit den USA komme. «Wir sind vorsichtig optimistisch, dass das jetzt auch in den nächsten Tagen gelingen kann.» Bis 9. Juli wollen USA und EU eine Lösung finden Am Freitag hatte US-Präsident Donald Trump der EU überraschend mit Strafzöllen in Höhe von 50 Prozent ab 1. Juni gedroht, nur um sie dann in der Nacht zum Montag um gut einen Monat aufzuschieben. Nun wollen beide Seiten  bis zum 9. Juli eine Lösung  finden. Lars Klingbeil (SPD), Bundesminister der Finanzen, spricht im Plenarsaal im Bundestag zu den Abgeordneten. Foto: Michael Kappeler/dpa Das Datum ...

Stapellauf misslungen: Nordkorea nimmt Werftmitarbeiter fest

Nach der Panne beim Stapellauf eines Kriegsschiffs in Nordkorea sind laut staatlichen Medienberichten drei Mitarbeiter der Werft festgenommen worden. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA wurden die leitenden Angestellten für das Unglück verantwortlich gemacht. Der 5.000-Tonnen-Zerstörer war am Mittwoch beim Stapellauf im Hafen von Chongjin beschädigt worden. Satellitenbilder zeigten das Schiff auf der Seite liegend, teilweise von blauen Planen bedeckt und zum Teil unter Wasser. Die von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA am 07.05.2025 zur Verfügung gestellte undatierte Aufnahme zeigt nach Angaben von KCNA Kim Jong Un, Machthaber in Nordkorea, bei der Inspektion eines Rüstungsunternehmens. Foto: Uncredited/KCNA/KNS/dpa Machthaber Kim Jong Un hatte nach dem Vorfall von einem «schweren Unfall» und einem «kriminellen Akt» gesprochen, der durch «absolute Unachtsamkeit und Verantwortungslosigkeit» verursacht worden sei. Offenbar wurden während de...

Mann am Steuer von Containerschiff vermutlich eingeschlafen

Wie kann ein riesiges Containerschiff plötzlich schnurstracks auf ein Wohnhaus am Ufer zusteuern? Nach einem ungewöhnlichen Vorfall in Norwegen geht die Polizei davon aus, dass die verantwortliche Person auf der Schiffsbrücke eingenickt ist. Der Mann habe ebenso wie andere Besatzungsmitglieder ausgesagt, dass er eingeschlafen sei, berichtete die norwegische Nachrichtenagentur NTB unter Berufung auf die Polizei. Es handelt sich bei ihm demnach um einen ausländischen Staatsbürger im Offiziersrang und im Alter zwischen 30 und 40 Jahren, nicht aber um den Kapitän. Die Reederei des Schiffes teilte dazu mit, dass man davon wisse, dass die Polizei einen Verdächtigen ausgemacht habe. Man unterstütze die Behörden bei den laufenden Ermittlungen und führe auch interne Nachforschungen durch. Spekulationen wolle man jedoch nicht anstellen. Schiff liegt noch immer auf Grund Johan Helberg steht neben seinem Haus, mit dem Containerschiff NCL Salten im Hintergrund, nachdem das 135 Meter lange Schiff im...