Weil er zu vertieft war in sein Pokémon-Spiel und den Blick vom Smartphone nicht lassen konnte, ist ein 42-Jähriger in Bremerhaven von der Schiffsanlegestelle Seebäderkaje in die Außenweser gefallen. Zum Zeitpunkt des Unfalls am späten Sonntagnachmittag sei es bereits dunkel gewesen, teilte die Polizei mit. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und im Dunkeln an der Stelle in die Weser zu stürzen, sei lebensgefährlich.
Der Mann habe es seiner Begleiterin zu verdanken, dass er den Weg zur nächsten Treppe an der Spundwand fand und so aus dem Fluss klettern konnte. Das Smartphone konnte nicht gerettet werden.
Die Seebäderkaje an der Weser. Archivfoto: Sina Schuldt/dpa
Der Mann sei nicht verletzt worden, sei aber triefend nass und unterkühlt gewesen. Die Polizei appelliert daran, sich nicht zu sehr vom Smartphone ablenken zu lassen – «auch wenn das digitale Monster zum Greifen nah erscheint». Quelle: dpa
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